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GKV-FKG bietet nur unzureichende Lösungen für Arzneimittel-Lieferengpässe
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Die im Fairen-Kassenwettbewerbs-Gesetz (GKV-FKG) vorgesehenen Regelungen zur Erhöhung der Liefersicherheit bei Arzneimitteln sind unzureichend: Sie erhöhen den Aufwand der Hersteller, etwa im Hinblick auf die erweiterten Meldepflichten, ohne jedoch die eigentlichen Ursachen anzugehen. Am 13. Februar 2020 berät der Bundestag abschließend in zweiter und dritter Lesung über das GKV-FKG.
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Duales System kostet die Gesetzliche Krankenversicherung bis zu 145 Euro je Mitglied pro Jahr
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Im dualen System der deutschen Krankenversicherung können sich Privatversicherte dem solidarischen Risikoausgleich entziehen. Dies geht zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Denn Privatversicherte verdienen nicht nur deutlich besser, sie sind im Durchschnitt auch gesünder als gesetzlich Versicherte. Würden alle Versicherten in die GKV einbezogen, könnten die Beiträge spürbar sinken. Zudem würde dies den sozialen Zusammenhalt stärken.
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Vorsicht Falle: Bertelsmann rechnet die medizinische Versorgung kaputt
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Zu der am 17. Februar veröffentlichten Bertelsmann-Studie über finanzielle Folgen einer Zwangsvereinigung von Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung erklärt der Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Florian Reuther:
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Förderung innovativer Versorgungsprojekte: Jetzt bewerben für den MSD Gesundheitspreis 2020
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MSD sucht 2020 erneut die innovativsten Projekte im Bereich der Gesundheitsversorgung. Bewerben können sich Programme, die nachhaltig zur Verbesserung der medizinischen und ökonomischen Patientenversorgung in Deutschland beitragen. Ob Startups oder Ideengeber mit bereits etablierten Projekten – bis 31. März 2020 können sich Initiatoren innovativer Versorgungslösungen im Gesundheitswesen online unter www.msd.de/bewerbung für den MSD Gesundheitspreis anmelden. Das Preisgeld beläuft sich insgesamt auf 115.000 Euro.
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meusel healthcare launcht eine besondere Line Extension bei Thermo Fisher Scientific
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Prostatakrebs ist weltweit die häufigste Krebsart bei Männern: In 2018 waren über 3,7 Mio. Menschen von dieser gefährlichen Krankheit betroffen. Standardmäßig wird Prostatakrebs heute chemo- oder strahlentherapeutisch, aber auch operativ behandelt. Darüber hinaus spielt die Hormontherapie, auch Androgendeprivationstherapie (ADT) genannt, eine wichtige Rolle. Sie wird bei ca. 50 % aller Prostatakrebspatienten eingesetzt.
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Reinhardt: „Der Normalisierung des Suizids entgegenwirken“
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Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes (vom 26.2.2020) in Sachen „§ 217 StGB (geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung)“ erklärt Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt:
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DGP warnt vor freier Bahn für Sterbehilfeorganisationen
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Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 26.2.2020, dass das Verbot der „geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung“ gegen das Grundgesetz verstoße, eröffnet laut Deutscher Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) einen gefährlichen Spielraum: Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der DGP, warnt vor „freier Bahn für Sterbehilfeorganisationen“.
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EFI-Gutachten: Pharma weiterhin Spitze
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Keine Branche investiert so viel in Forschung und Entwicklung wie die pharmazeutische
Industrie. Das bestätigt das Mitte Februar veröffentlichte Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI). Demnach werden in Deutschland aktuell 13 Prozent des Umsatzes aus eigenen Erzeugnissen in interne F&E-Aktivitäten aufgewendet.
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Zielvereinbarungen bergen ein Einsparpotential von 328 Millionen Euro pro Jahr
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Die konsequente Umsetzung von Zielvereinbarungen, die regional von den Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) getroffen werden, könnte Einsparungen in Höhe von 328 Millionen einbringen. Das ergab eine Studie des Marktforschungsinsituts „Insight Health“ im Auftrag der AG Pro Biosimilars. Die Studie zeigt: Würden die einzelnen Biosimilars in allen 17 KV-Regionen so häufig verschrieben, wie es jeweils in der mit den höchsten Versorgungsanteilen pro Wirkstoff geschieht, könnte das - zusätzlich zu den bereits erzielten 343 Millionen Euro – Einsparungen von bis zu 671 Millionen Euro erzielen.
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Lieferengpässe bei Arzneimitteln: IKK Südwest reagiert mit Unterstützungsangebot für Versicherte und Apotheker
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Seit Ende des letzten Jahres kommt es zu Lieferengpässen von Arzneimitteln in den deutschen Apotheken. Ein kürzlich vom GKV-Spitzenverband veröffentlichtes Gutachten des Instituts der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) benennt als Hauptursachen Produktions- und Qualitätsprobleme von Seiten der Arzneimittelhersteller. Die Folgen seien nach Meinung der Experten bereits weltweit spürbar und zudem unabhängig von den jeweiligen Gesundheitssystemen der Länder.
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