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EFI-Gutachten: Pharma weiterhin Spitze

Keine Branche investiert so viel in Forschung und Entwicklung wie die pharmazeutische Industrie. Das bestätigt das Mitte Februar veröffentlichte Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI). Demnach werden in Deutschland aktuell 13 Prozent des Umsatzes aus eigenen Erzeugnissen in interne F&E-Aktivitäten aufgewendet.

27.02.2020

Dazu erklärt Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI): "Der gehaltene Spitzenplatz im Ranking zeigt, dass unsere Branche sich mit ihren Innovationen als Motor für die Zukunft des Standortes Deutschland begreift und im Wettbewerb um Ideen ganz vorne mit dabei ist." Gemessen am BIP ist die F&E-Intensität in Deutschland von 3,0 auf 3,13 Prozent gestiegen. Die  Pharmaindustrie trägt mit ihrem Spitzenplatz der innovationsfreudigsten Industriezweige erheblich zum  Erreichen des Zielwerts der Hightech-Strategie der Bundesregierung von 3,5 Prozent des BIP bis zum Jahr  2025 bei.

"Der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands hängt von den Innovationen der hier ansässigen Industrien ab", betont Dr. Joachimsen. "Echte Nachhaltigkeit wird es im deutschen Gesundheitssystem nur mit einer starken Forschung, Entwicklung und Marktzulassung geben. Eine bestmögliche Arzneimittelversorgung braucht Vorfahrt für Innovationen statt immer neue Stoppschilder durch unnötige staatliche Regulierungshürden. Und wenn Deutschland als Wirtschaftsstandort das bleiben soll, was es ist, dann müssen wir Mut zur Veränderung haben und als erstes die Überregulierung abschaffen."

 

Kontakt:
BPI e.V.
Andreas Aumann (Pressesprecher)
Tel. 030 27909-123
aaumann@bpi.de

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