Ziel erreicht: Hausärzte impfen
04.03.2021
„Unsere Praxisteams sind erfahren in der Organisation und Abwicklung von Impfungen. Wenn genügend Impfstoff bereitsteht, werden wir alle, die geimpft werden wollen, in kurzer Zeit durchimpfen.“ Die Hausärzte werden so unbürokratisch wie möglich vorgehen. „Bei der Terminvergabe weisen wir die Patienten auch darauf hin, den vorhandenen Impfpass mitzubringen.“
Sorge bereiten den Hausärzten diejenigen, die sich gegen eine Corona-Impfung wehren. „Wir müssen zwischen den Impfgegnern und den impfunsicheren Patienten unterscheiden.“ Zum einen gibt es diejenigen, die unsicher sind angesichts der mangelnden Studien zu Nachwirkungen. Diese Patienten müssen umfänglich informiert werden. „Hier müssen und können wir umfassend informieren und eventuelle Bedenken ausräumen“. Andererseits wird es Patienten geben, die eine Impfung grundsätzlich ablehnen. Der Verband schätzt den Anteil der Impfgegner auf … Prozent.
Der Hausärzteverband Nordrhein e.V. ist personell, organisatorisch und logistisch für die Impfung in den Praxen gut aufgestellt. Für die Impfaufklärung der Patienten und für die Rückmeldung zu Nachwirkungen stellt der Verband online ein Befragungstool (https://medes-system.de/coronaimpfung) bereit. „Wir können loslegen“, erklärt Dr. Funken.
Monika Baaken
Hausärzteverband Nordrhein e.V.
- Pressesprecherin -
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