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Junge Impulsgeberinnen in den BMC-Vorstand kooptiert

Mit dem Aufbau des Nachwuchsnetzwerkes Brown Bag hat der BMC in den letzten Jahren die Verbandsaktivitäten strategisch mit frischen Ideen und neuen Gesichtern verstärkt. Nun wurden zwei Talente aus dem Brown Bag-Kreis in den BMC-Vorstand kooptiert: Daniela Chase von Philips und Antonia Rollwage der Charité. „Unsere Intention ist, den beiden Nachwuchskräften frühzeitig Einblicke in die strategischen Entscheidungen und Ausrichtungen eines Verbandes zu vermitteln. Im Gegenzug erhoffen wir uns Inspiration und Anregung durch neue Sichtweisen“, so Vorstandsvorsitzender Professor Dr. Volker Amelung im Namen des Vorstands. Die Kooptierung erfolgt für jeweils zwei Jahre.

02.03.2020

Daniela Chase (33) ist seit 2017 bei Philips, derzeit verantwortlich für Sales Excellence im Bereich Business Transformation/ Change Management. Beim BMC leitet sie zusammen mit Wolfgang Weber die Arbeitsgruppe Digital Health. Sie studierte Public Health und Epidemiologie in Maastricht und Berlin. Nach ihrem Forschungsaufenthalt beim Group Health Research Institute (HMO) in Seattle trug sie von 2011 bis 2017 maßgeblich zum Aufbau des Instituts für angewandte Versorgungsforschung in Berlin bei, unter anderem als Senior Consultant.

Antonia Rollwage (27) ist seit 2018 Referentin des Chief Digital Officers an der Charité. An der Stabsstelle für Digitale Transformation identifiziert und bearbeitet sie Themen an der Schnittstelle zwischen IT, Kliniken und Fachbereichen. In der European University Hospital Alliance, einem Zusammenschluss von neun führenden europäischen Universitätskliniken, leitet sie operativ das Digital Health and Data Network. Sie hat Gesundheitsökonomie in Bayreuth und in den USA studiert und absolviert den Masterstudiengang Digital Health am Hasso-Plattner-Institut.

Seit über fünf Jahren arbeitet der BMC intensiv an dem Aufbau eines Netzwerkes für Nachwuchskräfte im Gesundheitswesen. Während es womöglich ein Überangebot an Netzwerkmöglichkeiten für arrivierte Führungspersonen gibt, klafft eine Lücke für junge Menschen, adäquate Netzwerkstrukturen zu finden. Dabei geht es nicht primär um den Berufseinstieg, sondern um Personen mit zwei bis fünf Jahren Berufserfahrung, die erste Einblicke haben und diese mit Gleichgesinnten anderer Perspektiven diskutieren wollen. „Die anfangs organisierten Brown Bag Lunches wurden so gut angenommen, dass wir die Aktivitäten ausgebaut haben zu Symposien auf dem BMC-Kongress, Besuchen von Institutionen, Workshops bis hin zu Studienreisen nach Kalifornien und Kopenhagen“, erläutert BMC-Geschäftsführerin Dr. Patricia Ex. Die Brown Bag-Aktivitäten des BMC richten sich dabei nicht exklusiv an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Mitgliedsunternehmen, sondern versuchen, das Gesundheitswesen in seiner vollen Breite zu repräsentieren.

 

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