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Neues Arzneimittelgesetz schafft Versorgungsprobleme
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Am 12. Oktober wurde der Kabinettsentwurf für das neue Arzneimittelversorgungsgesetz (AM-VSG) vorgelegt. Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des vfa, nennt es „ein Spargesetz, das Gefahren für die Qualität der Versorgung schafft.“ Sie warnt: „Am Ende könnten Patienten die Leidtragenden einer verfehlten Regelung sein.“
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BPI zum Kabinettsentwurf: Arzneimittelversorgung droht unsichere Zukunft
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Am 12. Oktober hat das Kabinett den Entwurf für das neue Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz (AM-VSG) verabschiedet. Dazu Dr. Martin Zentgraf, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI): "Der Gesetzgeber institutionalisiert folgenschwere Steuerungsinstrumente wie das Preismoratorium bis 2022 oder den Ausschluss von Innovationen aus der Versorgung durch den G-BA. Diese Maßnahmen gefährden eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung."
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Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz – Geplante Verlängerung des Preismoratoriums schadet Standort Deutschland
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Die Bundesregierung möchte das derzeit bis zum 31.12.2017 befristete Preismoratorium erneut verlängern. Das geht aus dem am 12. Oktober bekannt gewordenen Kabinettsentwurf für ein GKV-Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz (AM-VSG) hervor. Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH) sagt dazu: „Nun dürfte wirklich jeder im Land verstanden haben, dass der Pharma-Dialog kein Wunschkonzert der Arzneimittel-Hersteller war. Der resultierende Gesetzentwurf wirft auf den Pharma-Standort Deutschland sehr viel Schatten und nur ganz wenig Licht.“
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TECENTRIQ beweist Überlebensvorteil
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Roche gab am 9. Oktober auf dem Jahreskongress der European Society of Medical Oncology (ESMO) in Kopenhagen, Dänemark, die Daten der positiven zulassungsrelevanten Phase-III-Studie OAK mit TECENTRIQ® (Atezolizumab) bekannt. Wie die Studie zeigte, führte TECENTRIQ dazu, dass die Patienten im Median 13,8 Monate und damit 4,2 Monate länger als die mit Docetaxel-Chemotherapie behandelten Patienten überlebten (medianes Gesamtüberleben [mOS]: 13,8 vs. 9,6 Monate; HR=0,73, 95%-KI: 0,62-0,87).
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Die Patientenaufnahme - Rechtssicher und erlössichernd für Krankenhäuser
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Haftungsrisiken bei der Erbringung von Wahlleistungen durch anderen als Wahlarzt
In einer jüngst veröffentlichten Entscheidung vom 19.07.2016 (Az.: VI ZR 75/15) hat der BGH die Anforderungen an die wahlärztliche Leistungserbringung erneut konkretisiert und für den Fall, dass die Behandlung nicht durch den Wahlarzt erfolgt, auf das Erfordernis des Abschlusses einer Vertretungsvereinbarung verwiesen. Der BGH gab damit der Revision des klagenden Patienten statt.
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BPI kritisiert Berichterstattung zu Orphan Drugs
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Orphan Drugs sind kein Selbstläufer im deutschen Erstattungssystem, stellt der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie klar. "Der Anteil der Medikamente für Seltene Erkrankungen am Arzneimittelbudget der Gesetzlichen Krankenversicherungen liegt laut IMS Health-Studie bei gerade 3,5 Prozent", so Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BPI. Hier eine Kostendebatte zu entfachen und diese zudem mit Ängsten vor angeblich unsicheren Medikamenten zu schüren, ist geradezu zynisch den Betroffenen gegenüber. Gerbsch: "Noch immer sind nur etwa ein Prozent der rund 8.000 seltenen Erkrankungen medikamentös behandelbar."
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Neuer Geschäftsfeldleiter Politik beim BPI
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Sebastian Schütze (34), bisher wissenschaftlicher Referent für Arzneimittelpolitik im Deutschen Bundestag, übernahm zum 1. Oktober 2016 das Geschäftsfeld Gesundheitspolitik beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI).
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Fälschungen kosten EU-Pharmasektor zehn Milliarden Euro pro Jahr
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Den Pharma-Unternehmen der Europäischen Union entgehen aufgrund von Medikamentenfälschungen jedes Jahr rund zehn Milliarden Euro. Das seien etwa 4,4 Prozent der Gesamtumsätze der Branche, teilte das EU-Amt für Geistiges Eigentum (EUIPO) am 30. September im spanischen Alicante mit.
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Hajo Hessabi wird Vorstand der DAK-Gesundheit
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Der Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit hat Dr. Hajo Hessabi in den Vorstand gewählt. Er wird sein Amt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender im kommenden Jahr antreten. Der 47-jährige Diplom-Ingenieur ist derzeit verantwortlich für das Thema Netzwerkmedizin bei der Asklepios Kliniken GmbH. Zuvor war er Mitglied in der Geschäftsführung der Kliniken Schmieder. Aus seiner Zeit als Unternehmensberater hat Hessabi viel Erfahrung mit der gesetzlichen Krankenversicherung.
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STADA: Sebastian Krämer-Bach verantwortet erweiterte Unternehmenskommunikation
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Die STADA Arzneimittel AG stellt den Bereich Unternehmenskommunikation neu auf. Die Abteilung umfasst künftig die gruppenweite Planung und Steuerung der externen und internen Kommunikation von STADA. Dazu zählen die Unternehmens- und Produkt-PR, Change-Kommunikation sowie Gesundheitspolitik, Corporate Social Responsibility und Sponsoring. Gleichzeitig werden im Bereich alle Kommunikations-Kanäle des Konzerns gebündelt.
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