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Unimedizin Greifswald startet Untersuchung zum „Gesunden Altern“
27.02.2024

Unimedizin Greifswald startet Untersuchung zum „Gesunden Altern“

Damit ältere Menschen so lange wie möglich selbstständig zu Hause bleiben können: Die großangelegte Studie MV-FIT (Mecklenburg-Vorpommern Frailty Observation and Interventions Trial) beschäftigt sich mit der Vorbeugung von Gebrechlichkeit und Stürzen im Alter. Sie basiert auf den umfassenden Daten der SHIP-Studie (Study of Health in Pomerania). Teilnehmen können alle, die über 65 Jahre alt sind. Die Untersuchungen werden am Kreiskrankenhaus Wolgast durchgeführt.

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Preis für die Nächstenpflege: Effie-Award würdigt effektive VdK-Kampagne
26.02.2024

Preis für die Nächstenpflege: Effie-Award würdigt effektive VdK-Kampagne

Für die VdK-Kampagne „Nächstenpflege“ haben der Sozialverband VdK Deutschland und die beauftragte Agentur „dieckertschmidt“ den renommierten Effie-Preis in Bronze gewonnen.

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26.02.2024

BÄK warnt vor politischer Einflussnahme auf medizinische Forschung

„Es ist ein wichtiges Signal, dass die Bundesregierung den Standort Deutschland für die medizinische Forschung attraktiver machen will. Oberste Priorität müssen aber immer die Sicherheit und der Schutz von Studienteilnehmenden haben. Die von der Bundesregierung mit dem Medizinforschungsgesetz geplante Errichtung einer sogenannten Bundes-Ethik-Kommission wird dieser Maßgabe leider in keiner Weise gerecht. In der jetzigen Form untergräbt das Gesetz die Unabhängigkeit der Bewertung klinischer Studien und schadet so dem Vertrauen der Menschen in die Medizinische Forschung insgesamt.“ So kommentiert Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt den aktuellen Referentenentwurf der Bundesgesundheitsministeriums (BMG) für das Medizinforschungsgesetz.

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VdK: Mehr Steuereinnahmen anstatt weniger Sozialstaat
26.02.2024

VdK: Mehr Steuereinnahmen anstatt weniger Sozialstaat

„Wir brauchen kein Moratorium bei den Sozialausgaben. Wer alte, kranke oder arme Menschen mit ihren Sorgen im Stich lässt und dadurch einer sozialen Spaltung Vorschub leistet, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Anstatt mit angezogener Schuldenbremse das Sozialbudget zusammenzustreichen, brauchen wir ein gerechtes Steuersystem, um dringend notwendige sozialpolitische Aufgaben finanzieren zu können. Es ist an der Zeit, dass dafür die Superreichen in diesem Land endlich stärker in die Verantwortung genommen werden und ihren Beitrag für eine gerechte Gesellschaft leisten.

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26.02.2024

Pro Generika-Vorstand warnt vor Engpässen bei Krebs-Biologika

„Die Lieferengpässe bei Tamoxifen haben gezeigt, wie gefährlich die Kombination aus wenigen Anbietern und extrem geringen Erstattungspreisen für die Versorgung von Krebspatient:innen ist“, betont Thomas Weigold (Country President Sandoz Deutschland und stellvertretender Vorsitzender von Pro Generika) auf dem 36. Deutschen Krebskongress.

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Ministerpräsident Wüst und Wissenschaftsministerin Brandes zu Besuch an der Uniklinik
23.02.2024

Ministerpräsident Wüst und Wissenschaftsministerin Brandes zu Besuch an der Uniklinik

Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, und die NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes haben heute die Uniklinik Köln besucht. Auf einem Rundgang durch das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) und das Herzzentrum haben der Ministerpräsident und die Ministerin mit Ärzten, Pflegenden und Wissenschaftlern über innovative Behandlungskonzepte und Forschung gesprochen und sich mit Patientinnen und Patienten ausgetauscht.

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Mehr Patientensicherheit: Ersatzkassen starten Portal für sichere Gesundheitsversorgung
23.02.2024

Mehr Patientensicherheit: Ersatzkassen starten Portal für sichere Gesundheitsversorgung

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) und seine Mitgliedskassen haben das Webportal „Mehr Patientensicherheit“ gestartet. Damit betreten sie bundesweit neues Terrain: Erstmals können Versicherte und ihre Angehörigen über sicherheitsrelevante Erfahrungen aus allen Bereichen der Gesundheitsversorgung berichten. Ob Arztpraxis, Kreißsaal oder Pflegeeinrichtung – überall kann es zu kritischen Ereignissen kommen. Ebenso gesucht werden positive Fallberichte. Die Meldungen werden strukturiert erfasst und vor der Veröffentlichung anonymisiert und de-identifiziert. Ziel ist es, aus den Erfahrungen der Versicherten zu lernen und die Patientensicherheit zu verbessern.

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Gründung von InfectoPharm France SAS
23.02.2024

Gründung von InfectoPharm France SAS

Mit der Gründung einer weiteren europäischen Niederlassung etabliert sich InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH nun auch in Frankreich mit einer eigenen Repräsentation. Zum 1. Januar 2024 trat Philippe Personne seine Position als General Manager von InfectoPharm France SAS an. Sein Team wird sich vorrangig mit der Einführung pädiatrischer Produkte auf dem französischen Markt befassen – aber nicht ausschließlich. Das auf Kinderarzneimittel spezialisierte deutsche Unternehmen plant, weitere zentrale Präparate aus seinem Portfolio für Chaponnay/Lyon zu identifizieren.

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Erste Absolvent:innen im Internationalen Studiengang Pflege – HSB war bundesweit Vorreiter
23.02.2024

Erste Absolvent:innen im Internationalen Studiengang Pflege – HSB war bundesweit Vorreiter

Hochqualifizierte Pflegefachkräfte werden gebraucht - sowohl in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen als auch in Kliniken sowie in anderen Bereichen der Gesundheitsversorgung. Der „Internationale Bachelorstudiengang Pflege (ISPF)“ der Hochschule Bremen (HSB) qualifiziert Studierende für die Pflege von Erwachsenen, Kindern und älteren Menschen auf einem akademischen Niveau. Die Einrichtung des Studiengangs war 2019 noch vor in Kraft treten des Pflegeberufsgesetzes deutschlandweit einmalig und deshalb politisch von großer Bedeutung. Die ersten Studierenden haben nun ihre akademische Ausbildung an der HSB erfolgreich beendet – und zwar mit zwei Abschlüssen: dem Bachelor of Science und der Berufszulassung als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann beziehungsweise Pflegefachperson.

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23.02.2024

Apellis gibt negative Stellungnahme zu Syfovre für geographische Atrophie in der EU bekannt

Das Pharmaunternehmen Apellis Pharmaceuticals Inc. gab bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine negative Stellungnahme zum Antrag auf Marktzulassung von Syfovre (Wirkstoff Pegcetacoplan) abgegeben hat. Pegcetacoplan und ein weiterer Wirkstoff (Avacincaptad Pegol, Firma Astellas) wurden im Frühjahr 2023 in den USA als erste Medikamente gegen die geographische Atrophie (GA) zugelassen. Bei der geographischen Atrophie handelt es sich um die trockene Spätform der Altersabhängigen Makula-Degeneration, die einen weitreichenden Sehverlust bewirkt.

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22.02.2024

Stimmungsbild europäischer Ärzt:innen – Herausforderungen, Bedürfnisse und digitale Lösungen in klinischen Studien

In einer von Climedo und Siteworks durchgeführten Umfrage gaben mehr als 65 überwiegend in Europa ansässige Studienärzt:innen aus verschiedenen Therapiegebieten Einblicke in ihre Herausforderungen, den Bedarf an Veränderungen und den Stand der Digitalisierung in klinischen Studien.

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JETZT VERFÜGBAR: Amoxicillin-Filmtabletten von PUREN Pharma
22.02.2024

JETZT VERFÜGBAR: Amoxicillin-Filmtabletten von PUREN Pharma

Schon im letzten Jahr hatte das Unternehmen PUREN Pharma alle Hebel in Bewegung gesetzt, um gegen den Versorgungsmangel an Antibiotikasäften in Deutschland vorzugehen. Nach der erfolgreichen Beschaffung von Antibiotikatrockensäften aus US-Beständen der Aurobindo Pharma Ltd, hat PUREN Pharma weiter intensiv an dieser Mission gearbeitet. Mit Erfolg! Das Produktportfolio umfasst jetzt auch Amoxicillin-Filmtabletten in drei verschiedenen Wirkstärken.1 Amoxicillin-Filmtabletten können laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nach ärztlicher Abklärung als Alternative zu Amoxicillin-Säften in Betracht gezogen werden.2

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22.02.2024

20 Millionen für die Entwicklung neuer Krebstherapien

Aus dem Forschungslabor ans Krankenbett - bis ein Krebserkrankter mit einem neuen Medikament behandelt werden kann, durchläuft es eine Reihe von vorklinischen Tests, um zu gewährleisten, dass es wirksam und gleichzeitig sicher ist. Diese Studien sind sowohl zeit- als auch kostenintensiv. Daher ist die Erforschung neuer Wirkstoffe bei seltenen und schwer therapierbaren Krebserkrankungen für die pharmazeutische Industrie oftmals nicht rentabel. Diese Lücke will die Deutsche Krebshilfe nun angehen. Auf dem 36. Deutschen Krebskongress 2024 stellt sie heute ihren neuen Förder- und Forschungsschwerpunkt "Präklinische Wirkstoffentwicklung" vor, mit dem sie drei umfänglich angelegte Projekte zur Entwicklung neuartiger Krebstherapeutika mit insgesamt 20 Millionen Euro für fünf Jahre fördert.

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21.02.2024

Foodpunk schließt Partnerschaft mit AOK PLUS

Das Münchner Unternehmen Foodpunk GmbH und die AOK PLUS starten eine Zusammenarbeit, um Versicherten gesunde Ernährung einfacher zu machen. Gemeinsam bieten die AOK PLUS und Foodpunk rund 3,5 Millionen Versicherten in Sachsen und Thüringen jetzt die Möglichkeit, sich kostenlos personalisierte Pläne für eine gesunde Ernährung mit der App AOK NAVIDA zu erstellen, auf rund 700 zuckerfreie Rezepte zuzugreifen und ihr Wissen zur Darmgesundheit mit einer Challenge spielerisch zu erweitern.

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21.02.2024

BPI zum Referentenentwurf des Medizinforschungsgesetzes: Deutschland wird als Studienstandort attraktiver

"Die geplanten Maßnahmen versprechen, den Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutschland wieder der Weltspitze näher zu bringen. Zum Einholen reicht es – zum Überholen noch nicht“ sagt Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) zum Referentenentwurf des Medizinforschungsgesetzes (MFG) des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). „Besonders erfreulich ist, dass sehr viele der neuen Regelungen langjährigen BPI-Forderungen entsprechen und eine teilweise Umsetzung der Nationalen Pharmastrategie darstellen.“

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21.02.2024

Das AMNOG wirkt … bei Orphan Drugs oft erst später

Um die Entwicklung von Arzneimitteln gegen seltene Leiden (Orphan Drugs) trotz wirtschaftlicher Risiken zu fördern, werden diese in Deutschland bevorzugt behandelt: Neue Orphan Drugs müssen erst dann einen Zusatznutzen gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie nachweisen, wenn sie die 30-Millionen-Euro-Jahresumsatzgrenze (bis November 2022: 50 Millionen Euro) überschreiten. Vorher gilt ihr Zusatznutzen als belegt, der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) quantifiziert dann lediglich anhand der (Zulassungs-)Unterlagen das Ausmaß des Zusatznutzens. Ist im Rahmen dieser „eingeschränkten Bewertung“ keine Einordnung in die Kategorien „gering“, „beträchtlich“ oder „erheblich“ möglich, so muss der G-BA dem Wirkstoff immer noch einen „nicht quantifizierbaren“ Zusatznutzen attestieren.

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vdek: Insolvenzen von Krankenhäusern zeigen die Notwendigkeit von Strukturreformen
20.02.2024

vdek: Insolvenzen von Krankenhäusern zeigen die Notwendigkeit von Strukturreformen

Zu den Liquiditätsproblemen von Kliniken erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):

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19.02.2024

Impulse zur Verbesserung der Krankenhausreform

Zu der am 21. Februar 2024 stattfindenden Beratung des Krankenhaustransparenzgesetzes im Vermittlungsausschuss des Bundesrates schlägt der BDPK vor, die bereits existierenden Portale und Transparenz-Initiativen zusammenzufassen und auf einer Plattform darzustellen. Damit könnten die von den Bundesländern zu Recht kritisierten Eingriffe in ihre Hoheit bei der Krankenhausplanung verhindert werden.

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19.02.2024

Zwei Krebsarzneimittel erreichen Bewertungskategorie beträchtlicher Zusatznutzen

Einen beträchtlichen Zusatznutzen hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute bei zwei Krebsarzneimitteln mit neuem Anwendungsgebiet feststellen können: • für Sacituzumab govitecan gegen Brustkrebs sowie • für Trifluridin/Tipiracil (in Kombination mit Bevacizumab) gegen Dickdarmkrebs

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Einwanderung von Pflegekräften: In Sachsen-Anhalt fehlen im Bundesvergleich entscheidende Strukturen bpa fordert einheitliches Verfahren zur schnelleren Anerkennung von internationalen Pflegekräften
18.02.2024

Einwanderung von Pflegekräften: In Sachsen-Anhalt fehlen im Bundesvergleich entscheidende Strukturen bpa fordert einheitliches Verfahren zur schnelleren Anerkennung von internationalen Pflegekräften

Als eines von wenigen Bundesländern hat Sachsen-Anhalt noch keine landesweit zentrale Stelle, um die Anerkennung internationaler Pflegekräfte zu beschleunigen. Das kritisiert der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa). Anders als in neun anderen Bundesländern liegen die ausländerrechtlichen Verfahren hier weiterhin in der Hand unzähliger kommunaler Behörden.

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