Uro-onkologische Grundlagenforschung in einem interdisziplinären Format diskutiert
26.04.2016
Im Fokus der dritten interdisziplinären Androgenrezeptor-Gesprächsrunde deutscher, österreichischer und Schweizer Fachvertreter aus Urologie, Onkologie, Pathologie und Molekularbiologie stand die Diskussion über molekulare Mechanismen, die für das Fortschreiten des Prostatakarzinoms eine Rolle spielen könnten. Unter anderem wurde hierbei das Zusammenspiel des Androgenrezeptors mit verschiedenen alternativen molekularen Signalwegen beim Prostatakarzinom diskutiert.
Der Vorsitzende des Expertentreffens, Prof. Dr. Glen Kristiansen vom Uniklinikum Bonn, sieht in dem Veranstaltungsformat einen wichtigen Schritt zum tieferen Verständnis der molekularbiologischen und signalvermittelten Ursachen des fortschreitenden Prostatakarzinoms: „Der direkte Austausch mit den Kollegen über neueste Forschungserkenntnisse schafft ein umfassenderes Wissen, welches wichtig ist für das molekulare und auch klinische Verständnis dieser Krebserkrankung. Gerade hinsichtlich immer neuer therapeutischer Optionen und Therapiekonzepte beim Prostatakarzinom ist ein solch interdisziplinärer Ansatz essentiell.“
Das Androgenrezeptor-Meeting findet jährlich statt und nimmt somit einen festen Platz im wissenschaftlichen Veranstaltungskalender ein.
Pressekontakt:
John Warning
Corporate Communications GmbH
Katharina Hardt
Tel. 040 / 533 088 84
E-Mail: k.hardt@johnwarning.de
Astellas Pharma GmbH
Dr. Sven Schwemmers
E-Mail: sven.schwemmers@astellas.de