Stärkung der Zusammenarbeit der Kammern auf Bundesebene
Moderatorin Kerstin Werner, Sandra Mehmeke, Patricia Drube und Dr. Markus Mai (v.l.n.r.), Bild: Deutscher Pflegetag/Dirk Enters allefarben-foto
15.03.2019
"Mit der Pflegekammerkonferenz wird eine Arbeitsgemeinschaft der Kammern auf Bundesebene geschaffen, in der sich alle eigenfinanzierten und damit unabhängigen berufsständischen Selbstverwaltungen einbringen und für die Berufsgruppe organisieren können. Damit bekommen die professionell Pflegenden endlich eine kraftvolle Stimme auf Bundesebene", betonen die Kammerpräsidentinnen, Patricia Drube und Sandra Mehmecke sowie Kammerpräsident Dr. Markus Mai.
Die Pflegekammerkonferenz wird zum 1. Juni 2019 ins Leben gerufen. An dieser können zukünftig alle Landespflegekammern teilnehmen, deren Unabhängigkeit durch Eigenfinanzierung und eine umfängliche Mitgliederstruktur gewährleistet ist. Institutionen, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, bleibt die Mitgliedschaft verwehrt.
"Ziel der Pflegekammerkonferenz ist es, wesentliche Themen der Berufsgruppe, wie eine Berufs- oder Weiterbildungsordnung, zwischen den Ländern abzustimmen und zu harmonisieren sowie die Interessen der Mitglieder auf die Bundesebene zu tragen. Durch die Pflegekammerkonferenz sichern wir auch auf diesen Themenfeldern eine hohe Qualität im Sinne der Menschen, die Pflege benötigen und der Berufsangehörigen selbst. Wir werden uns nicht in föderalen Strukturen verlieren, sondern gemeinsam bundesweit agieren", so Drube, Mai und Mehmecke abschließend.
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