SEMPORA Flash-Umfrage: Mit smartem Preis- und Konditionenmanagement durch die Rekord-Inflation
16.03.2022
Die große Mehrheit der Befragten (91%) spürt bereits ganz aktuell, dass die Inflation die Beschaffungs- und Produktionskosten für ihre Unternehmen spürbar nach oben treibt. Um Ertragsverluste zu vermeiden, werden die OTC-Hersteller ihrerseits die Preise anpassen. Beinahe die Hälfte der befragten Manager (43%) geht davon aus, dass die preispolitischen Maßnahmen bereits in kurzer Frist erfolgen werden. „Die von uns befragten Top-Entscheider planen mehrheitlich, ihre Preisanpassung nach Produkten, Kunden und Kanälen ganz klar zu differenzieren. Das macht es komplex – ist aber strategisch klug und mithin klar geboten“, betonen die SEMPORA Partner Ulrich Zander und Thomas Golly.
Mit Blick auf ihre Konditionenpolitik spielen für die OTC Manager neben den unterschiedlichen Markt- und Wettbewerbssituationen, denen sich die Unternehmen bei Produkten, Kunden und Kanälen gegenübersehen, auch ihre Erwartungen zu den Forderungen des Handels eine bedeutsame Rolle: So rechnen die Befragten in deutlich stärkerem Maße damit, aufgrund der Inflation von Drogeriemärkten und Versandhändlern mit höheren Rabattforderungen konfrontiert zu werden (50% bzw. 48%), als dass sie dieses seitens der Offizin-Apotheken erwarten (4%). „Dass die OTC-Manager planen, auch ihre Konditionenanpassungen nach Produkten, Kunden und Kanälen zu differenzieren, ist konsequent: Dass nur eine aufeinander abgestimmte Preis- und Konditionenpolitik ertragsoptimale Ergebnisse ermöglicht, hat die Mehrheit der OTC Player voll verinnerlicht“, verdeutlichen die SEMPORA Principals Franziska Bayer und Max Erkrath. Für 70% der befragten Manager gehört ein professionelles Monitoring der Effekte von Preis- und Konditionenanpassungen dazu, um die Risiken für ihre Ertragsentwicklung zu reduzieren.
