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MiM startet neue Fachzeitschrift

Die MiM Verlagsgesellschaft erweitert seine Journalfamilie um einen weiteren Fachtitel. Kurz vor dem 10-jährigen Jubiläum des Verlagshauses wird die Zielgruppenansprache ausgeweitet. 2009 startete der Verlag seine Erfolgsgeschichte mit dem Titel "Der Privatarzt" und richtete sich erstmalig in Deutschland an eine spezielle Selektion von Allgemeinärzten, Praktikern und Internisten mit einem außergewöhnlich hohen Anteil an Privatabrechnungen, um den Besonderheiten des dualen Gesundheitssystems gerecht zu werden. Nun launcht der Verlag den Titel "Der PA Onkkologie & Hämatologie".

25.07.2018

Zusammen mit den später folgenden Fachtiteln für die Gynäologie, Urologie und Dermatologie entstand eine Journalfamilie mit auffallendem Layout und praxisrelevanten Themen, sowohl medizinisch als auch ökonomisch.

Vor dem 10-jährigen Jubiläum bringt der Verlag eine echte Innovation auf den Markt: "Der PA Onkkologie & Hämatologie". Als erster und einziger Fachtitel basiert seine Zielgruppendefinition auf den Rahmenbedingungen des Gesetzgebers: Fachkräfte aus der stationären Versorgung, ASV-Teams und Expertinnen und Experten aus der ambulanten Versorgung. So werden die relevanten onkologisch tätigen Ärztinnen und Ärzte nicht durch relative Parameter ermittelt, sondern durch die Vorgaben in der sektoralen Versorgung valide definiert.

Für die Auswahl der maßgeschneiderten Zielgruppe wird u. a. die Anlage 7 zum Bundesmantelvertrag-Ärzte berücksichtigt. Sie garantiert eine qualifizierte ambulante Versorgung krebskranker Patientinnen und Patienten.  Die teilnehmenden Vertragsärztinnen und Vertragsärzte müssen dabei strenge Bedingungen erfüllen, zum Beispiel eine fachliche Qualifikation und eine Mindestzahl an zu betreuenden Patientinnen und Patienten pro Quartal und Arzt.

Des Weiteren werden alle berechtigten ASV-Teams und ihre Mitglieder entsprechend der „G-BA Richtlinie ambulante spezialfachärztliche Versorgung (nach § 116b SGB V – ASV-RL)“ aufgenommen. Sie sind bis dato in den folgenden Leistungsbereichen aktiv:
• Gastrointestinale Tumoren
• Gynäkologische Tumoren ohne Subspezialisierung
• Subspezialisierung Mammakarzinom
• Urologische Tumoren

Im stationären Bereich werden die onkologisch-tätigen Ärztinnen und Ärzte aus den Kliniken berücksichtigt, inkl. der DKG-zertifizierten Krebszentren.

"Wir möchten mit unserer Zielgruppendefinition für unsere Leser, die onkologisch tätigen Ärztinnen und Ärzte, die Realität in der Versorgung abbilden. Und gleichzeitig wollen wir der Industrie keine ungenauen und weichen Beschreibungen zur Verfügung stellen. Ich denke, wir haben eine exzellente Lösung für beide Seiten gefunden", erklärt Geschäftsführer Martin Prager.

Ein weiterer USP sind die drei Schwerpunktthemen, welche zukünftig in jeder Ausgabe ausführlich behandelt werden und aktuelle Therapieoptionen widerspiegeln. Somit bekommen die Leser ein breites Themenspektrum geboten, welches den unterschiedlichsten Interessensgebieten entspricht.

Zusätzlich zu den medizinischen Schwerpunkten wird – wie in "Der Privatarzt"-Familie üblich – der Themenkomplex Management eine große Rolle spielen. In den einzelnen Ausgaben werden u. a. die gültigen Appendix-Anlagen der onkologischen ASV-Bereiche und die damit verbundenen Gebührenordnungspositionen erklärt und für die Leserschaft aufbereitet.

Der dritte USP ist ein Supplement als Heft-in-Heft-Variante. Es wendet sich an das assistierende Fachpersonal und beinhaltet Themen aus dem Umfeld „Supportive-Care“, etwa Nebenwirkungsmanagement, Hilfsmittel, Ernährung oder Sport und Bewegung.

Auch das bewährte und vor allem aufmerksamkeitsstarke Sonderformat wird bei dem neuen Fachtitel fortgeführt. Die erste Ausgabe erscheint zur Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) in Wien, vom 28.09.–02.10.2018.

Diese Ausgabe enthält die folgenden drei Schwerpunktthemen:
1.) Immunonkologie – Personalisierte Konzepte für die Erst,- Zweit- und Drittlinie
2.) Hämatologie – Therapie mit genetisch veränderten T-Zellen
3.) Diagnose / Pathologie – Chancen und Herausforderungen der molekularen Pathologie

Darüber hinaus wird es eine ausführliche Berichterstattung zum "ASCO Annual Meeting 2018" geben.

Mit Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Theobald als Direktor der III. Medizinischen Klinik und Leiter des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen (UCT) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, steht ein erfahrener und bekannter Spezialist in der Onkologie zur Verfügung, der den neuen Titel als Herausgeber begleitet.

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