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Merck unterstützt 8. Internationale Woche der Schilddrüsengesundheit

Das Unternehmen Merck hat heute seine Beteiligung an der 8. Internationalen Woche der Schilddrüsengesundheit (ITAW) vom 23. bis 29. Mai bekannt gegeben. Die diesjährige Informationskampagne widmet sich dem Thema der nicht diagnostizierten bzw. unbehandelten Schilddrüsenerkrankungen bei Millionen von Kindern in aller Welt, die unwissend an einer Fehlfunktion leiden könnten. Eine jüngste, von Merck beauftragte internationale Studie brachte zu Tage, dass 84 % der Mütter die gängigsten Symptome von Schilddrüsenerkrankungen nicht korrekt identifizieren können. Bleiben diese Erkrankungen unbehandelt, können sie sich nachteilig auf das Wachstum, die Gehirnentwicklung und das allgemeine Wohlbefinden eines Kindes auswirken.

24.05.2016

Die von Merck zusammen mit der Thyroid Federation International (TFI) unterstützte ITAW 2016 trägt den Titel "Schmetterlinge fangen: Entdecken Sie die Symptome von Schilddrüsenerkrankungen bei Kindern!". Die Kampagne will Eltern helfen, die gängigsten Symptome von Schilddrüsenerkrankungen zu erkennen und hat dazu zwei Schilddrüsen-Schmetterlinge als Figuren ins Leben gerufen:

Hypo ist ein langsam wachsender, müder und träger blauer Schmetterling, der die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) verkörpert.

Hyper, ein dünner, überaktiver, zappeliger pinkfarbener Schmetterling symbolisiert dagegen die Symptome der Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose).

Simon Sturge, Chief Operating Officer im Biopharma-Geschäft von Merck, sagte: "Merck freut sich, einmal mehr mit der TFI im Rahmen der Internationalen Woche der Schilddrüsengesundheit 2016 zusammenzuarbeiten. Gemeinsam wollen wir sicherstellen, dass wichtige Informationen in einem für Eltern "leicht verdaulichen" Format verfügbar sind, damit Kinder mit den entsprechenden Symptomen letztlich auch diagnostiziert werden. Wenn Eltern den Verdacht haben, ihr Kind könnte an einer Schilddrüsenerkrankung leiden, sollten sie einen Arzt aufsuchen und ihr Kind einem einfachen Bluttest unterziehen lassen."

Materialien zur Kampagne mit Informationen zu Schilddrüsenerkrankungen bei Kindern können von der aktualisierten Homepage der ITAW (http://www.thyroidweek.com) abgerufen werden. Hierzu gehören eine Broschüre für Eltern, ein interaktives Quiz, um ihr Wissen zu testen, und ein Büchlein mit der Geschichte von Hypo und Hyper.

Ashok Bhaseen, Präsident der TFI, sagte: "Wir sind wirklich stolz, Hypo und Hyper ins Leben gerufen zu haben, um in einer für Kinder und ihre Eltern ansprechenden Art über Schilddrüsenerkrankungen aufzuklären. Auch wenn Schilddrüsenerkrankungen bei Kindern relativ selten sind, kann die Erkrankung sehr schwere Folgen haben, wenn sie sich undiagnostiziert weiterentwickeln kann. In den Händen von Ärzten lassen sich Schilddrüsenerkrankungen dagegen sehr wohl in den Griff kriegen."

Die Ergebnisse einer von Merck beauftragten internationalen Umfrage bekräftigten jüngst, wie wichtig die Aufklärung über Schilddrüsenerkrankungen im Kindesalter ist. Daten von 1600 Müttern aus 16 Ländern belegten mangelndes Bewusstsein bei drei Hauptthemen: Testen auf Schilddrüsenerkrankung, gängigste Symptome sowie Kommunikation zwischen Müttern und den Ärzten ihrer Kinder.

Die wichtigsten Ergebnisse waren: Fast zwei Drittel (63 %) aller befragten Mütter gaben an, dass ihr Kind nicht auf eine Schilddrüsenerkrankung getestet wurde. Dieser Prozentsatz stieg unter Müttern ohne Schilddrüsenerkrankungen in der Familienanamnese sogar auf 85 %.[4] Die meisten Mütter kannten die Symptome von Schilddrüsenerkrankungen nicht. Von den Befragten konnten im Schnitt 84 % nicht die gängigsten Symptome einer Unter- oder Überfunktion identifizieren.[4]

Wurde ihnen eine Liste mit den entsprechenden Symptomen vorgelegt, bestätigte durchschnittlich jede fünfte Mutter (20 %), diese bei ihrem Kind bemerkt zu haben.[4] Jedoch gab knapp die Hälfte der Mütter (49 %) an, dass sie nach Entdeckung der Symptome diese nicht bei einem Arzt angesprochen hätten.[4]

Über zwei Drittel (58 %) aller befragten Mütter gab an, ihr Arzt hätte mit ihnen nicht über Schilddrüsenerkrankungen gesprochen.[9] Dieser Prozentsatz stieg unter den Müttern ohne Schilddrüsenerkrankungen in der Anamnese sogar auf 84 %.[4]

Bei der ITAW handelt es sich um eine etablierte und geschätzte globale Aufklärungskampagne, die von vielen Schilddrüsenvereinigungen wie der American Thyroid Association (ATA), European Thyroid Association (ETA) und der Chinese Society of Endocrinology (CSE) unterstützt wird. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der ITAW (http://www.thyroidweek.com).

Abbildung: PRNewsFoto/Merck

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