Medizinischer Fortschritt bleibt finanzierbar
Arzneimittelausgaben sollten nüchtern analysiert werden. Das gilt auch mit Blick auf die Schlussfolgerungen aus dem neuen AMNOG-Report. Dazu sagt Dr. Markus Frick, Geschäftsführer für Markt- und Erstattungsthemen im vfa:
22.05.2019
"Fakt ist jedenfalls, dass der Anteil der Arzneimittel-Ausgaben an den Gesamtausgaben der Krankenkassen seit Jahren stabil bei 16% liegt. Und das, obwohl forschende Pharma-Unternehmen den Patienten immer bessere und passgenauere Arzneimittel zur Verfügung stellen. Etwa in der Therapie von Krebserkrankungen, Infektionskrankheiten und auch bei seltenen Erkrankungen: Das System der Arzneimittel-Ausgaben bleibt also trotz großem medizinischen Fortschritt unter dem Strich finanziell stabil."
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