medi auf dem DKOU Kongress 2018

Neue Therapielösungen bei Gonarthrose: Ab Oktober erweitern drei neue Knieorthesen das medi Sortiment für die patientenindividuelle Versorgung. Die Varianten medi Soft OA light, medi Soft OA und M.4s OA comfort bieten Lösungen für unterschiedliche Patiententypen und alle Gonarthrose-Stadien. Sie kommen sowohl konservativ als auch zur prä- und postoperativen Therapie zum Einsatz. Die Orthesen entlasten nach dem bewährten 3-Punkt-Prinzip, sie stabilisieren und bieten einen hohen Tragekomfort.

Sichere Führung und Stabilisierung für die konservative und spätpostoperative Therapie: Die neue medi Epico active erweitert die Ellenbogenrange von medi. Sie bietet zusätzlich einen zuverlässigen Hyperextensionsschutz. Die Orthese schützt vor Varus- und Valgusstress und ist die effektive Therapieunterstützung bei der Rückkehr in die Aktivität und den Sport. Epico active ergänzt die Ellenbogenrange um eine Orthese, die in der spätoperativen Phase einen optimalen Therapieverlauf durch die Sicherung der physiologischen Führung unterstützt. Die medi Ellenbogenrange umfasst jetzt von der Immobilisierung (medi Epico ROMs) über die Extensions- und / oder Flexionsbegrenzung (medi Epico active) bis zur Stabilisierung und Entlastung mit einer Bandage (Epicomed und Epicomed E⁺motion) immer die individuelle Therapieoption.

Osteoporose: Die neue Leitlinie des Dachverbands der Deutschsprachigen Wissenschaftlichen Osteologischen Gesellschaften e.V. (DVO) empfiehlt ausdrücklich den Einsatz von wirbelsäulenaufrichtenden Orthesen (1) und verweist erstmals auf die beiden klinischen Studien zur Spinomed und Spinomed active (2). Die Leitlinienkommission hebt dabei ausdrücklich das identische Design und damit die identische Wirkungsweise von Spinomed und Spinomed active hervor. Somit erfährt die Bodyvariante Spinomed active eine deutliche Aufwertung durch die Leitlinie und eine offizielle Gleichstellung zur Rucksackvariante Spinomed. Der DVO verweist dabei auf die bis heute einzigartige wissenschaftlich bewiesene Wirksamkeit beider Rückenorthesen. Die DVO-Leitlinie 2017 führt weiter aus, dass es derzeit keine Vergleichsstudien zwischen den Rückenorthesen der unterschiedlichen Hersteller gibt.

Für die Therapie bei Hallux rigidus bietet medi die neue orthopädische Schuheinlage medi Rigidus f-tec an. Die Rigidusfeder aus Glasfaser weist eine hohe Formstabilität und Festigkeit auf. Deren Rigidusfeder aus Glasfaser sorgt dafür, dass der Fuß in seiner Abrollbewegung die eintretende Energie aufnimmt und beim Abrollen durch die Glasfaser-Feder wieder abgibt. Der Fuß wird beim Auftreten natürlich gefedert, der Abrollvorgang unterstützt und der Druck minimiert. Das sorgt für Entlastung im Großzehengelenk. Die Einlage ist in zwei Breiten erhältlich und kann auch in Business-Schuhen mit wenig Platz eingepasst werden.

medi präsentiert auf dem DKOU Kongress das Sortiment der igli Carbon-Einlagen, wie die igli Junior für Kinder, igli Fersensporn Light und die igli Active für sportliche Aktivitäten. Die Einlagen können individuell bettend, stabilisierend und korrigierend eingesetzt werden. Die Besonderheit: Die Carbon-Spange unterstützt das Fußgewölbe und schränkt dabei die natürliche Beweglichkeit des Fußes nicht ein. Die Postings stützen und korrigieren punktgenau die Fußfehlstellung. Die Komfort-Bettung mit Stoßdämpfer-Effekt verteilt den Druck über die gesamte Fußsohle.

Mit dem Analyse-Tool Pedomedic können statische und dynamische Messungen sowie biomechanische Ganganalysen durchgeführt werden. Sie geben Aufschluss über Fußfehlstellungen, Fehlhaltungen und über zu stark belastete Stellen am Fuß. Die Ergebnisse der Messung ermöglichen eine ganzheitliche Analyse des Fußes und daraus resultierende Diagnosen für die Therapie mit Einlagen oder für die Prophylaxe.