Sie sind hier: Startseite News GSK belegt Platz 1 im Access to Medicine-Index 2021

GSK belegt Platz 1 im Access to Medicine-Index 2021

GlaxoSmithKline hat zum siebten Mal in Folge den ersten Platz im Access to Medicine-Index (ATMI) belegt, der in regelmäßigen Abständen von der unabhängigen Access to Medicine Foundation erstellt wird. Der Index bewertet 20 der weltweit größten Pharma-Unternehmen im Hinblick auf ihre Bemühungen, den Zugang zu Medikamenten zu verbessern - unter anderem in den Bereichen Strategie, Unternehmensführung, Forschung & Entwicklung (F&E) und Preisgestaltung.
GSK belegt Platz 1 im Access to Medicine-Index 2021

Ratna Maya Maharjan, eine LF-Patientin, in ihrem Haus mit ihrer Familie in Bungmati, Nepal. (Foto: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG/Marcus Perkins)

01.02.2021

Im Vergleich zum vorigen Index aus dem Jahr 2018 konnte GSK seine Gesamtpunktzahl noch einmal steigern. Der Zugang zu Medikamenten und eine starke Forschungspipeline sind bei GSK wesentliche Teile der Unternehmensstrategie. Sie zielt darauf ab, wissenschaftliche Innovationen den Menschen auf der ganzen Welt zugänglich zu machen. Dabei erforsche GSK auch solche Krankheiten, die vorwiegend in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen verbreitet sind und nach Aussagen der Weltgesundheitsorganisation WHO vorrangig bekämpft werden sollten.

Der gemeinsam mit dem Ranking veröffentlichte ATMI-Report unterstreicht: Eine branchen- und sektorübergreifende Zusammenarbeit ist entscheidend für die Verbesserung der Gesundheit der Menschen in Entwicklungsländern. GSK pflegt solche Kooperationen, etwa bei der Entwicklung pädiatrischer Formulierungen von HIV-Therapien oder bei der Zusammenarbeit mit dem Bill & Melinda Gates Medical Research Institute (MRI) im Hinblick auf die Lizenzierung des Tuberkulose-Impfstoffkandidaten von GSK für die Entwicklung und den Einsatz in einkommensschwachen Ländern. Außerdem arbeitet GSK mit Organisationen wie der WHO und der Nonprofit-Gesundheitsorganisation PATH zusammen, um seinen Malaria-Impfstoff RTS,S in Ghana, Kenia und
Malawi einzuführen.

Der Spitzenplatz im Access to Medicine Index würdigt auch die freiwilligen Lizenzregelungen von ViiV Healthcare für den Zugang zu einer modernen HIV-Therapie, ebenso die Zusammenarbeit von GSK mit der Impfallianz Gavi.

Emma Walmsley, Chief Executive Officer, GSK, sagt: "Wir freuen uns sehr, dass wir erneut an der Spitze des Access to Medicine-Index stehen und dass unsere Innovationen bei Krankheiten, die die globale Gesundheit betreffen, anerkannt wurden. Unsere Platzierung spiegelt die herausragenden Beiträge unserer Mitarbeitenden wider, die in den Laboren und Produktionsstätten von GSK arbeiten, um Medikamente und Impfstoffe für Menschen auf der ganzen Welt bereitzustellen. Dies wäre nicht möglich ohne die Hilfe unserer vielen Partner. Ich möchte allen, mit denen wir im Bereich der globalen Gesundheit zusammenarbeiten, Dank und Anerkennung aussprechen. Auch in Zukunft engagieren wir uns weiter für die Erforschung, Entwicklung und den Zugang zu neuen Medikamenten und Impfstoffen im Kampf gegen globale Gesundheitsherausforderungen - insbesondere HIV, Tuberkulose, Malaria, zukünftige Pandemien und antimikrobielle Resistenzen."

Jayasree K. Iyer, Executive Director der Access to Medicine-Foundation: "Zu viele Menschen haben keinen Zugang zu innovativen Medikamenten und Impfstoffen, die aus den F&E-Pipelines kommen. Wir sehen einen strategischen Wandel hin zu einer systematischen Zugangsplanung seitens der Pharmaunternehmen, der den Zugang zu Medikamenten radikal verändern könnte - vorausgesetzt, er wird in großem Umfang für alle neuen Produkte umgesetzt."

Neben vielen anderen Aktivitäten verdankt GSK seinen Spitzenplatz auch seinem langjährigen Engagement im Kampf gegen Lymphatische Filariose und einer Wurmerkrankung (soil transmitted Helminthiasis) - dabei handelt es sich um Darmparasiten, die vom Boden aus übertragen werden und vor allem bei Kindern verbreitet sind, die häufig barfuß unterwegs sind. Gegen beide Erkrankungen können unter anderem Tabletten mit dem Wirkstoff Albendazol eingesetzt werden, von denen GSK seit 1999 rund 10 Milliarden Stück an die WHO und weitere Partner gespendet hat. Ziel ist es, die Lymphatische Filariose auszurotten. GSK hat sich verpflichtet hierfür das Albendazol-Spendenprogramm fortzusetzen, bis diese Krankheit weltweit eliminiert ist. Des Weiteren wird GSK seine Produktspende zur Bekämpfung der Helminthiasis bis zum Jahr 2025 verlängern. Bis heute wurden durch das Engagement 923 Millionen Menschen in 92 Ländern erreicht.

Über den Access to Medicine-Index
Erstellt wird der Index von der "Access to Medicine-Foundation", einer internationalen Not-for-profit-Organisation, die gegründet wurde, um den weltweiten Zugang zu Medikamenten zu verbessern. Die Stiftung hat ihren Sitz in den Niederlanden. Sie ist unabhängig und erhält keinerlei Zuwendungen von pharmazeutischen Unternehmen, sondern wird finanziell unterstützt von Regierungs- und Entwicklungsorganisationen und aus dem privaten Sektor. Zu den Förderern zählen die britische Regierung, die "Bill & Melinda Gates Foundation" und das niederländische Außenministerium. Ausführliche Informationen zum Index und zur Foundation gibt es unter https://www.accesstomedicinefoundation.org.

Anhänge