Sie sind hier: Startseite News GSK auf Platz eins im Access-to-Medicine-Index 2016

GSK auf Platz eins im Access-to-Medicine-Index 2016

Zum fünften Mal in Folge hat GSK den ersten Platz im Access-to-Medicine-Index belegt. Die unabhängige "Access to Medicine Foundation" bescheinigt GSK damit eine führende Rolle im Hinblick auf Forschung & Entwicklung, Preisgestaltung, Herstellung und Vertrieb. Ebenso liegt GSK bei den Produktspenden für Menschen in armen Ländern ganz vorne.

14.11.2016

Der Index wird alle zwei Jahre erstellt. Er bewertet, aufgeteilt in 7 Kategorien, was die 20 größten Pharma-Unternehmen tun, um den Zugang zur Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern zu verbessern. GSK verfolgt in dieser Hinsicht eine klare, unternehmensweite Strategie. Seit der Einführung im Jahre 2008 hat GSK jedes Mal den ersten Platz im Gesamtranking erzielt.

GSK-CEO Sir Andrew Witty erklärte:

"Der erste Platz im Access-to-Medicine-Index ist für uns eine Auszeichnung dafür, dass wir im vergangenen Jahrzehnt sehr viel unternommen haben, den Zugang zur Gesundheitsversorgung auszuweiten. Zugleich ist dies eine Bestätigung für uns und unsere Partner, für alle, die sich täglich darum bemühen, innovative Arzneimittel und Impfstoffe zu erforschen, zu entwickeln und zu liefern. Unsere Anstrengungen haben zur Folge, dass mehr Kinder in den ärmsten Ländern gegen tödliche Krankheiten immunisiert werden; dass mehr Patienten die HIV- und Asthma-Medikamente erhalten können, die sie benötigen; und dass lebenswichtige Impfstoffe und Medikamente die entlegensten Regionen erreichen."

Witty fügte hinzu: "Wir haben an unserem Geschäftsmodell grundlegende Veränderungen vorgenommen. Sie ermöglichen es uns, unsere Produkte so verfügbar und erschwinglich wie möglich zu machen - während wir zugleich die Rendite erzielen, die wir brauchen, um unser Geschäft nachhaltig betreiben und in die Forschung investieren zu können. Aber wir dürfen nicht stehen bleiben. Es ist eine komplexe und andauernde Herausforderung, den Zugang zu Medikamenten und Impfstoffen stetig zu erweitern - dies spiegelt sich im diesjährigen Index stärker als je zuvor wider. Wir als Unternehmen und als Vertreter der Pharmabranche müssen alles tun, um den Zugang zur Gesundheitsversorgung weiter zu stärken. Wir nehmen diese Herausforderung gerne an."

Seit dem letzten Index-Ranking im Jahr 2014 hat GSK weitere Schritte unternommen, um den Zugang zu erweitern:

- Wir stellen zunehmend Patente und geistiges Eigentum zur Verfügung, um den Zugang zu Medikamenten und Impfstoffen in den ärmsten Ländern der Welt auszuweiten.

- Unser Malaria-Versuchsimpfstoff erhielt von den europäischen Regulierungsbehörden eine positive wissenschaftliche Bewertung für den Einsatz zur Malaria-Prävention von Babies und Kleinkindern in afrikanischen Ländern südlich der Sahara.

- Unser HIV-Tochterunternehmen ViiV Healthcare hat den Zugang zu unserem neuesten HIV-Medikament "Dolutegravir" erleichtert. Dazu wurde eine bestehende Lizenzvereinbarung für Dolutegravir für Erwachsene mit dem "Medicine Patent Pool" erweitert. Dadurch können noch mehr so genannte "lower middle-income"-Länder versorgt werden, also Länder mit niedrigem Einkommen im mittleren Bereich. Dies bedeutet, dass die lizenzierten HIV-Medikamente für weitere 270.000 Menschen zur Verfügung stehen - und insgesamt für 94 Prozent aller HIV-positiven Erwachsenen in den Entwicklungsländern.

- Wir haben unser "Open Lab" in Afrika weiter entwickelt. In Zusammenarbeit mit afrikanischen Universitäten unterstützt dieses offene Labor die Erforschung nicht übertragbarer Krankheiten und den Ausbau wissenschaftlicher Kenntnisse und Fähigkeiten.

- Wir haben unsere "equitable pricing strategies", zu denen Vorzugspreise in einkommensschwachen Ländern zählen, weiter ausgedehnt. Sie umfassen ein breites Spektrum von Krankheiten, darunter HIV/AIDS, Atemwegserkrankungen, Asthma und Keuchhusten.

- Durch unsere Partnerschaft mit "Save the Children" erreichen wir 1,3 Millionen Kinder in einigen der ärmsten Länder der Welt. Dadurch können Kinder mit Malaria, Lungenentzündung und Durchfall medizinisch behandelt werden. Außerdem werden sie mit Impfstoffen versorgt.

- Wir bringen die Erforschung neuer potenzieller Antibiotika voran und wir beteiligen uns an einem branchenweiten Engagement, das vorsieht, in die Antibiotika-Forschung zu intensivieren - als Antwort auf weltweit zunehmende Antibiotika-Resistenzen.

Diese Initiativen bauen auf tiefgreifenden Veränderungen unseres Geschäftsmodells auf, die einen nachhaltigen Zugang ebenso sicherstellen sollen wie Innovationen. Diese Initiativen stärken die gemeinschaftliche Erforschung von Krankheiten, die vor allem die Entwicklungsländer betreffen und sollen die Regionen dabei unterstützen, ihre Gesundheitssysteme zu verbessern; und schließlich gehen aus diesen Initiativen auch Partnerschaften mit Regierungen, NGO`s und anderen Unternehmen hervor.

Der Index 2016 bestätigt: GSK ist das Unternehmen, das am meisten tut, um den Zugang zu Medikamenten und Impfstoffen zu verbessern. Im Vergleich zu 2014 haben wir eine noch höhere Punktzahl erzielt. Außerdem belegen wir in jeder der sieben Kategorien einen der ersten drei Plätze. Unter anderem würdigt der Index unsere Anstrengungen, gerechte Preisstrategien für immer mehr Medikamente einzuführen und unser langjähriges Engagement bei der Entwicklung von Produkten und Technologien zum Nutzen der globale Gesundheit. Der Index bestätigt auch, dass wir unser Geschäftsmodell signifikant verändert haben - wir modernisieren den Vertrieb und die Vermarktung unserer Medikamente und sind dabei industrieweit führend. So bezahlt GSK keine Vortragshonorare mehr für Ärzte. Und unsere Außendienst-Mitarbeiter haben keine individuellen Umsatzvorgaben mehr.

Auch nachdem wir die Unterlagen für den Index 2016 eingereicht hatten, haben wir weitere Schritte unternommen, um den Zugang zu Medikamenten und Impfstoffen zu verbessern. Das gehört unser Angebot an international anerkannte Organisationen, Pneumokokken-Impfstoffe zum niedrigsten Preis zu erhalten, um damit Flüchtlinge in Gebieten zu versorgen, in denen die Regierungen keine Impfprogramme bereitstellen und finanzieren können.

Pressekontakt:

Claudia Kubacki
Senior Managerin Unternehmenskommunikation
Tel.: 089/360 44-8324
E-Mail: Claudia.C.Kubacki@gsk.com

Anhänge