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GN Hearing und Google geben Partnerschaft bekannt

GN Hearing und Google geben ihre neue technologische Zusammenarbeit bekannt: Dadurch wird GN Hearing zum ersten Hörsysteme-Hersteller, der direktes Audio-Streaming von Android-Geräten in Hörgeräte in vollem Umfang ermöglicht. Mit einer der nächsten Android-Versionen wird es Hörgeräte-Trägern möglich sein, Sound direkt in das neue Hörsystem ReSound LiNX Quattro™ zu übertragen.

23.08.2018

“Laut Weltgesundheitsorganisation leben ca. 466 Millionen Menschen weltweit mit einem Hörverlust. Diese Zahl wird bis 2050 wahrscheinlich auf 900 Millionen Menschen ansteigen. Google arbeitet zusammen mit GN Hearing an einem neuen offenen Standard für Hörgeräte-Streaming, der in zukünftigen Versionen von Android-Geräten integriert sein wird“, erklärt Seang Chau, Vice President of Engineering bei Google.

Nutzer von Hörgeräten werden ihre Hörsysteme direkt verbinden und steuern können, so dass sie alle Vorteile ihrer Android-Geräte nutzen können – ohne auf ein zusätzliches Gerät zur Übertragung angewiesen zu sein. Dadurch werden noch mehr Menschen mittels direktem mobilem Sound-Streaming mit Freunden telefonieren oder Musik und brillante Hörerlebnisse genießen können.

“Wir fühlen uns geehrt, Googles Partner zu sein bei dieser wichtigen Entwicklung, die uns direktes Streaming für noch mehr Hörgeräte-Träger mit Android-Geräten ermöglichen wird“, so Anders Hedegaard, CEO von GN Hearing. „Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie GN Hearing konsequent Innovationen vorantreibt durch die Entwicklung neuer Produkte und Lösungen, die einzigartigen Nutzen für Hörgeräte-Träger sowie für Hörakustiker und Audiologen auf der ganzen Welt bieten.“

Google hat den neuen Hörgeräte-Standard für Android-Smartphones unter folgendem Link veröffentlicht: Audio Streaming for Hearing Aids (ASHA) on Bluetooth Low Energy Connection-Oriented Channels. GN Hearing ist der erste Hörgeräte-Hersteller, der den neuen Standard anwenden wird. In Zukunft können auch andere Hörgeräte-Hersteller den Standard nutzen, um eigene Android-Anbindungen für ihre Geräte zu entwickeln.

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