"Gesetzliche Vorgaben beim eCommerce – ein Segen?"
28.11.2016
Seit vielen Jahren engagieren sich Vertreter von Krankenhäusern, Herstellern und Dienstleistern, um die Potenziale des eCommerce auszuschöpfen: für rasche und zuverlässige Prozesse, Transparenz, Senkung der Kosten und letztlich ein Mehr an Patientensicherheit. Standards sind gesetzt, Empfehlungen wurden veröffentlicht. Aber der Gewinn dieser Maßnahmen zeigt sich noch immer schleppend. So wird verschiedenen Gesetzgebungsbereichen jetzt ein besonderes Augenmerk geschenkt, da sie zu einer konsequenten und einheitlichen Umsetzung elektronischer Prozesse beitragen könnten. Mit neuen Pflichten beim Geschäftsdatenaustausch und der Identifikation von Produkten kommt auch eine Verbindlichkeit, die Planungen erleichtert. Die Konferenz informiert über die neuen Anforderungen sowie Maßnahmen und Möglichkeiten für die Umsetzung dieser Vorschriften.
Zu Beginn der Konferenz führt der BVMed-Vorstandsvorsitzende und B. Braun-Vorstand Dr. Meinrad Lugan in die Bedeutung von Big Data für die Gesundheitswirtschaft ein. Weitere Referenten der eCommerce-Konferenz sind An Baeyens von der EU-Kommission, Olaf Berse von clinicpartner, Dr. Wolfgang Deiters vom Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST, Rüdiger Forster von Johnson & Johnson Medical, Reinhard Jurisch von microsensys, Oliver Püthe von GS1, Andreas Schumann vom Bundesverband der Kurier-Express-Post-Dienste, Dr. Stefan Werres vom Bundesinnenministerium, Rolf Wessel von Seeburger sowie Volker Zeinar von B. Braun. Moderiert wird die Konferenz von BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt.