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Gemeinsam stark: Wettbewerbsfähigkeit für Apotheken durch Kooperationen

In den letzten Jahren gewannen Onlineshops immer mehr an Bedeutung. Vor allem der Textil- und Buchversand zählen zu umsatzstarken Bereichen des Internethandels. Doch auch in anderen Branchen steht der klassische Einzelhandel zunehmend in Konkurrenz mit Onlineshops – zum Beispiel im Gesundheitswesen. Viele selbstständige Vor-Ort-Apotheken konkurrieren mit Versand- und Internetapotheken – aber auch mit großen Handelsketten. „Aus diesen Gründen gibt es zahlreiche Apotheken, die sich einer Kooperation angeschlossen haben. Sie wollen so wettbewerbsfähig bleiben. Oft geht es jedoch vor allem um den Rückhalt der Kooperationen. Sie geben ein Gefühl von Sicherheit und fördern gleichzeitig die Qualität der zukünftigen Gesundheitsversorgung durch stetige Weiterentwicklung“, sagt Oliver Prönnecke, Geschäftsführer der A-plus Service GmbH, die hinter der Apothekenkooperation PHARMA PRIVAT WAVE steht.
Gemeinsam stark:  Wettbewerbsfähigkeit für Apotheken durch Kooperationen

Oliver Prönnecke, Geschäftsführer von A-plus Service, Bild: A-plus Service

29.08.2019

Von reinen Einkaufskooperationen über Unterstützungsangebote im Marketing bis zur Bildung einer Dachmarke als Mittel der Wettbewerbsdifferenzierung existiert auf dem deutschen Apothekenmarkt eine breite Kooperationsvielfalt. Neben großen, bundesweiten Anbietern gibt es auch kleinere, regionale Gruppen. „Apotheker stehen aufgrund der besonderen Anforderungen der Gesundheitsbranche vor einigen Herausforderungen, die sie bewältigen müssen. Beispielsweise gilt es die strengen Richtlinien des Datenschutzes einzuhalten, da Apotheker täglich mit persönlichen Daten arbeiten. Hinzu kommt die Brancheneigenheit, dass es quasi keine Qualitätsunterschiede bei den Produkten gibt. Also müssen sich niedergelassene Apotheken anders von Wettbewerbern differenzieren – zum Beispiel über Professionalität und Servicebereitschaft der Apotheke“, berichtet Prönnecke. Da durch das tägliche Geschäft mit Kundenberatung und Verwaltungsarbeiten häufig das Marketing nicht im Vordergrund steht, kommen diese Aspekte oft zu kurz. Leistungen wie Kampagnenplanung, Flyer- oder Bannergestaltung können Apotheker in diesen Fällen über die Kooperationen in Anspruch nehmen.

 

Unterstützung bei der Weiterentwicklung

Kooperationen helfen Vor-Ort-Apotheken auch dabei, sich weiterzuentwickeln und Abläufe zu optimieren. „Umsatzsteigerung und Absatzförderung durch gezielte Marketingkampagnen oder Ertragsoptimierung durch Einkaufsvorteile reichen nämlich nicht aus, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Kunden müssen sich vor allem gut beraten fühlen, damit sie erneut in der Apotheke einkaufen“, sagt Prönnecke und ergänzt: „Unsere Kooperation unterstützt ihre Mitglieder deshalb beispielsweise durch Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Apotheker und PTAs über die Dienstleistung WAVE Campus. So können sie sich stetig Fachwissen aneignen und dieses in der Beratung einbringen. Zudem bieten wir Vor-Ort-Beratungen an, um mögliche Optimierungen persönlich zu besprechen.“ Zur Bindung der Endkunden gehört zudem das Anbieten digitaler Lösungen. Auch wenn viele Menschen die persönliche Fachberatung von Apothekern schätzen, nehmen digitale Angebote wie nutzerfreundliche und intuitive Webseiten oder E-Shops einen immer größeren Stellenwert ein.

Einheitliche und digital vernetzte On- und Offline-Lösungen bieten Vorteile und zeugen außerdem von Professionalität. Die angebotenen Leistungen der Kooperationen werden dabei in der Regel von Fachleuten betreut, die auf den jeweiligen Gebieten über das erforderliche Know-how verfügen. Vor allem in Bereichen wie Datenschutz oder PR würde die intensive Auseinandersetzung mit diesen Themenfeldern für Apotheker eine zeitliche Herausforderung bedeuten.

 

Dachmarke – ja oder nein?

 

Nutzen Kooperationspartner bei entsprechenden Angeboten auch die Einbindung in die jeweilige Dachmarke, profitieren sie von deren bundesweiten oder überregionalen Kampagnen, Maßnahmen und Erfahrungen der jeweiligen Marke. Doch viele Apotheker wollen ihre Unabhängigkeit nicht vollständig verlieren und beispielsweise Familientraditionen weiterführen.„Bei unserer Kooperation PHARMA PRIVAT WAVE können Mitglieder wählen, ob sie die Dachmarke kommunizieren möchten oder nicht. Dies gehört zu unserem dreistufigen Modell, bei dem Apotheker je nach Bedarf aus angebotenen Leistungen wählen. So entscheiden Apotheker selbst, wie unabhängig sie bleiben wollen, und bestimmen auch den inhaltlichen Fokus der Zusammenarbeit“, erklärt Prönnecke abschließend. Weitere Informationen unter www.erfolg-fuer-apotheken.de

 

Pressekontakt:

Borgmeier Public Relations
Lena Koithan
Stellv. Leitung Public Relations Lilienthal
Tel.: 04298-4683-27/-26
E-Mail: koithan@borgmeier.de


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