Fresenius Kabi Deutschland organisiert Vertrieb neu: Gesundheitsregionen stellen Patienten in den Mittelpunkt
13.09.2016
Bis vor kurzem war die Vertriebsverantwortung nach Kundengruppen (Klinik, Großhandel, Ärzte etc.) auf mehrere Personen verteilt, was zu einer getrennten Betrachtung der Klinik und des ambulanten Bereichs führte. Durch das neue Vertriebssystem und die Steuerung durch einen Gesamtvertriebsleiter Gesundheitsregionen werden diese Bereiche nun enger verzahnt. Es gibt deutschlandweit 12 Gesundheitsregionen, mit denen regionale Besonderheiten in der Patientenversorgung berücksichtigt werden können. „Die neue Vertriebsstruktur wird zu kürzeren Entscheidungswegen und präzisen Verantwortungen führen", meint Frank Lucaßen, Geschäftsführer bei Fresenius Kabi Deutschland. Besonders betont er den Nutzen für den Patienten, denn das Unternehmen wird mit seinen Partnern den gesamten Versorgungsprozess der Patienten viel mehr im Blick haben und Schnittstellenprobleme vermindern können.
Ganzheitliche Versorgung angestrebt
Die neue Vertriebsstruktur und die intensivierte Zusammenarbeit mit regionalen Partnern werden weitere Vorteile für den Patienten mit sich bringen. So können Patienten zukünftig Dienstleistungen und Produkte aus einer
Hand bekommen. Fresenius Kabi Deutschland schaut dabei über das eigene Portfolio hinaus. Schließlich können Partner wie Sanitätshäuser auch Pflegeprodukte und Hilfsmittel anbieten, die nicht zum Angebot von Fresenius Kabi gehören. „Ganz im Sinne einer ganzheitlichen Versorgung," betont Lucaßen. Fresenius Kabi Deutschland sieht seine Aufgabe bei der überregionalen Organisation der Versorgung, während die Partner in der Region vor Ort schnell handeln können. „Langfristig läuft es darauf hinaus, die Patienten optimal zu versorgen, unabhängig davon, in welchem Sektor des Gesundheitssystems sie sich bewegen", führt Lucaßen aus.
Fresenius Kabi arbeitet an Verbesserung der Patientenversorgung
Neben der Neuausrichtung der Organisation hat das Bad Homburger Unternehmen weitere zukunftsgerichtete Änderungen vor. Ein eigenes Team wird sich zukünftig um digitale Lösungen im Gesundheitswesen sowie um
weitere Services für die Patientenversorgung und den Ausbau des Partnernetzes kümmern. „Der Patient wird dabei immer im Mittelpunkt stehen", so Lucaßen – ganz im Sinne unseres Leistungsversprechens "wir helfen Menschen".
