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Erfolgreicher Abschluss der Biosimilars-Transaktion

Merck hat am 1. September den Abschluss der Transaktion zur Veräußerung seines Biosimilars-Geschäfts an Fresenius bekannt gegeben, nachdem die regulatorischen Genehmigungen erfolgt sind. Die Entscheidung, Biosimilars zu verkaufen, erfolgte im Einklang mit der Strategie, die Merck für seinen Unternehmensbereich Healthcare verfolgt. Sie besteht darin, den Fokus auf die Pipeline innovativer Arzneimittel in Onkologie, Immunonkologie und Immunologie zu legen.

05.09.2017

„Die Transaktion ist Teil unseres kontinuierlichen aktiven Portfoliomanagements und stellt einen weiteren Schritt bei der Transformation von Merck zu einem Wissenschafts- und Technologieunternehmen dar“, sagte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO von Merck. „Wir freuen uns, dass wir diese Transaktion zum Abschluss gebracht haben. So können wir nun den vollen Fokus unserer F&E-Ressourcen noch mehr auf die definierten strategischen Säulen legen, während unsere Biopharma-Pipeline weiter Ergebnisse liefert“, sagte Belén Garijo, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Healthcare.

Merck erhält gemäß den vereinbarten Transaktionsbedingungen eine Vorauszahlung in Höhe von 156 Mio. €, Meilensteinzahlungen von bis zu 500 Mio. € sowie Lizenzzahlungen auf potenzielle Produktumsätze. Merck und Fresenius sind in Liefer- und Dienstleistungsvereinbarungen eingetreten, die sowohl die Unterstützung bei der Arzneimittelentwicklung als auch Dienstleistungen für die Herstellung von Biosimilars umfassen. Das Biosimilars-Geschäft war Teil des Merck-Unternehmensbereichs Healthcare. Es verfügt über Standorte in Vevey und Aubonne im schweizerischen Kanton Waadt. Das Geschäft entwickelt ein Biosimilars-Portfolio mit dem Schwerpunkt auf Onkologie sowie entzündlichen Erkrankungen. Nach Abschluss der Transaktion werden beide Biosimilars-Einheiten an den Standorten Vevey und Aubonne angesiedelt bleiben.

Pressekontakt:

Markus Talanow
Tel.:
+49 6151 72 7144

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