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Erfolgreiche Bilanz des 3. Deutschen Pflegetags 2016: Pflege hat eine starke Stimme

Beim dritten Deutschen Pflegetag (10.-12.03.2016) in Berlin fordern Aktive und Entscheider der Pflegebranche sowie Verantwortliche aus der Gesundheitspolitik eine starke Interessensvertretung. Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerates: "Eine Reform des Pflegeberufegesetzes und die Etablierung einer Bundespflegekammer sind notwendig." Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, mehr Pflegefachkräfte zu gewinnen und eine adäquate Vergütung für die rund 1,2 Millionen Pflegenden zu erreichen. Auch Bundesgesundheitsminister Gröhe unterstrich als Schirmherr des Deutschen Pflegetags, dass der "unermüdliche Einsatz der Pflegekräfte" eine "unverzichtbare Aufgabe" sei.

14.03.2016

Im Hinblick auf die aktuelle gesellschaftliche Situation in Deutschland drückten die Teilnehmenden mit tosendem Applaus für die Worte von Westerfellhaus ihre Solidarität für die nach Deutschland Geflüchteten aus. "Die Versorgung und Integration von Geflüchteten liegt in unserer Verantwortung, professionelle Pflege und rechte Gewalt sind unvereinbar", so Westerfellhaus. "Als größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen sind wir mitverantwortlich", betont er.

In über 70 Foren und Veranstaltungen sprachen 170 Referentinnen und Referenten innerhalb der drei Tage vor über 6.000 Besuchern zu den wichtigsten Fragen und Themen der Pflege wie die Zukunft der stationären Pflege, Innovationen in der Pflegepraxis sowie psychischen Belastungen im Pflegeberuf. Hochschulen und Berufsverbände stellten im großen Bildungsforum den Pflegeberuf für Interessierte vor.

Der vierte Deutsche Pflegetag findet vom 23. bis 25. März 2017 in Berlin statt.

Pressekontakt:

c/o neues handeln GmbH
Elisa Minossi
Tel.: 030/288 83 78 20
E-Mail: deutscher-pflegetag@neueshandeln.de

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