Eckert & Ziegler finanziert klinische Entwicklung von Lymphom-Medikamenten
03.03.2020
Sie werden zur Herstellung von Prüfchargen für klinische Studien der Phase-1 verwendet, die von akademischen Konsortien in Frankreich und Deutschland bereits vorbereitet und genehmigt worden sind. Zudem werden die Mittel für die klinische Entwicklung eines komplementären Diagnostikums eingesetzt, welches mit dem Radioisotop Gallium-68 markiert wird.
„Der Einstieg in klinische Finanzierungen bedeutet keinen Abschied vom selbstfinanzierungs- und gewinnorientierten Geschäftsmodell der Gruppe“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmen, Dr. Andreas Eckert. „Wir nutzen lediglich unsere Kompetenz bei pharmazeutischen Radioisotopen, um das Marktpotenzial für unsere Produkte zu vergrößern und aussichtsreiche Ertragschancen zu ergreifen. In der Vergangenheit haben wir mit Investitionen in Firmen wie OCTREOPHARM SCIENCES, CURASIGHT, IRT-SYSTEMS und MYELO THERAPEUTICS bereits gute Erfahrungen mit der Refinanzierung von Produktentwicklungen gemacht und im Schnitt und über die Jahre eine solide Rendite erzielt“.
Da die Rechte, die Eckert & Ziegler aus der Finanzierung zuwachsen, als Vermögensgegenstand („at equity“) bilanziert werden, tauchen in der Bilanz künftig jedoch nur die jeweiligen Ergebnisübernahmen auf, nicht aber eine Erhöhung der Entwicklungsaufwendungen.
Kontakt:
Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations
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