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Die gläserne Werkstatt bei medi prosthetics – mit Hydrostatik zum Gipsabdruck

Mehr Lebensqualität für Menschen mit Beinamputation – das ist der Antrieb für medi prosthetics. Auf der OTWorld 2016 stellt das Unternehmen das neue Symphonie Aqua System vor. Damit wird der Gipsabdruck des Stumpfes unter Vollbelastung des gesamten Körpergewichtes erstellt.

06.05.2016

Das neue System ermöglicht den Abformvorgang im Stehen – anstatt wie bisher im Sitzen oder Liegen. Die anatomischen Strukturen des Stumpfes werden unter hydrostatischem Druck erfasst. Dadurch entsteht bereits beim Gipsabdruck ein realistisches Bild des Bindegewebes und der knöchernen Strukturen unter Vollbelastung. So wird auch die spätere Drucksituation am Stumpf bereits beim Gipsabdruck berücksichtigt. Das Symphonie Aqua System ist die neue, innovative Grundlage für die Erstellung des individuellen Prothesenschaftes. medi ist hierfür offizieller Vertriebspartner der Firma Romedis GmbH. Für die Anwender bedeutet das System einen angenehmen Komfort bei der Erstellung des Gipsabdruckes. Techniker werden im Arbeitsalltag unterstützt und entlastet.

In der gläsernen Werkstatt am medi Stand erleben Messebesucher, wie die Spezialisten von medi prosthetics Silikon-Liner mit dem „Liner individual Baukastensystem“ erstellen. Es beinhaltet unterschiedliche medi prosthetics Silikone und Materialien zur Fertigung von individuellen Prothesen-Linern, Silikonkappen und Weichpolsterungen. Die medi prosthetics Silikone können durch Injektions- und / oder Gießtechnik bei Raumtemperatur verarbeitet werden.

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