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Das UniSafe™ Schutzsystem für Spritzen

Injektionen haben sich weltweit zu einem der häufigsten Verfahren im Gesundheitswesen entwickelt, wobei jedes Jahr über 16 Milliarden Behandlungen mittels Injektion verabreicht werden. Mit der steigenden Anwendung dieser Behandlungsmethode hat auch das Risiko für Nadelstichverletzungen zugenommen. Gemäß den neuen Rechtsvorschriften muss bei der nächsten Spritzengeneration das Hauptaugenmerk auf Patientensicherheit und Wirksamkeit der Injektionsgabe gelegt werden. Dies soll nicht nur dem Patienten eine positivere Behandlungserfahrung bescheren und die Therapietreue erhöhen, sondern auch einem bereits jetzt überlasteten Gesundheitssystem Impulse für langfristige wirtschaftliche Entlastungen geben. Owen Mumford reagiert auf die wechselnden Bedürfnisse des Marktes mit der Entwicklung des UniSafe™.

25.04.2017

Mit UniSafe™ entwickelt Owen Mumford ein federloses, passives Schutzsystem, das in Verbindung mit bestehenden, vorfüllbaren Spritzen verwendet werden kann. Dieses System zielt auf die Eliminierung möglicher Risiken (Verletzungen, Kontamination usw.) und Problemstellungen im Zusammenhang mit traditionellen, mittels Federkraft wirkenden Systeme ab und erhöht gleichzeitig das Vertrauen des Patienten in den Behandlungsablauf.

Zu den Schlüsselelementen des Systems gehört ein passiver Nadelretraktionsmechanismus, der die Nadel nach Gebrauch ohne Zutun des Anwenders abschirmt und auf diese Weise das Verletzungs- und Kontaminationsrisiko reduziert. Das System bietet zudem eine stabile Fingerauflage, die das Vertrauen des Endanwenders bzw. medizinischen Fachpersonals in die sichere und wirksame Injektionsabgabe fördert.

UniSafe™ wurde unlängst an einem unabhängigen Forschungsinstitut untersucht, um die Anwenderfreundlichkeit des Systems zu analysieren. Die Studie schloss Pflegefachkräfte und Patienten ein und befasste sich mit der Handhabung und Verabreichung von Injektionen unter verschiedenen Bedingungen in den Bereichen Rheumatologie, Onkologie, Respiration, Kardiologie und Gastroenterologie.

Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass 88 Prozent der Pflegefachkräfte und 75 Prozent der Patienten sich darin einig waren, dass die zusätzliche Fingerauflage ein entscheidendes Konstruktionsmerkmal des Systems ist und das Vertrauen des Anwenders dahingehend stärkt, dass während der Verabreichung nur ein minimales Risiko für ein Abrutschen besteht.

Das UniSafe™-System wurde so konzipiert, dass die Sicht auf den vorgefüllten Spritzenkolben nicht behindert wird. Dies gestattet dem Anwender den Blick auf das Arzneimittel und die Etikettierung, ohne dazu den Spritzenkolben drehen zu müssen, was wiederum das Risiko für eine Unterdosierung reduziert. Bei traditionellen Sicherheitsspritzen kann eine behinderte Sicht bzw. die Unsicherheit darüber, ob ein Arzneimittel vollständig und korrekt verabreicht wurde, beim Endanwender Ängste hervorrufen. Bei UniSafe™ waren sich 94 Prozent der Pflegefachkräfte einig, dass mit nur einem Blick die Dosis des Arzneimittels vor der Verabreichung überprüft werden kann. Und auch 89 Prozent der Patienten stimmten zu, dass mit UniSafe™ leichter sichergestellt werden kann, dass die gesamte Dosis verabreicht wurde.

Die an Injektionsgeräte gestellten Anforderungen und deren entsprechende Weiterentwicklung beruht auf einer konstanten Feedbackschleife zwischen Endanwender und Hersteller. Dabei kommt der Weiterentwicklung eine wesentliche Bedeutung zu, damit nicht nur die Therapietreue gefördert, sondern zudem eine effektive Selbstbehandlung des Patienten unterstützt wird.

Patientenorientierte Designs unterliegen einem konstanten Wandel und Owen Mumford arbeitet eng mit Partnern aus der Pharmaziebranche zusammen, um seine Produkte so zu gestalten, dass die stetig wachsende Nachfrage nach Injektionsgeräten abgedeckt werden kann. Bei bis zu 16 Milliarden durchzuführenden Injektionen pro Jahr müssen Hersteller Systeme bereitstellen, die intuitiv bedient werden können und sicher und einfach in der Anwendung sind – sowohl für Patienten als auch medizinisches Fachpersonal.

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