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ClinFlows ermöglicht Durchführung von standortübergreifenden klinischen Studien und Patientenscreenings trotz Covid-19-Beschränkungen

Kontaktsperren, Mobilitäts- und Reisebeschränkungen - die Coronavirus-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Restriktionen belasten die Gesundheitssysteme weltweit. So können sich u.a. Experten aus Industrie und Medizin nicht mehr persönlich treffen, um Patientenfälle gemeinsam zu erörtern und Behandlungspläne zu beschließen. Hier setzt das deutsche Unternehmen ClinFlows an: Speziell entwickelte Online-Tools ermöglichen es medizinischen Spezialisten, sich auch auf Distanz auszutauschen, Fälle gemeinsam zu diskutieren und Daten auszuwerten.
ClinFlows ermöglicht Durchführung von standortübergreifenden klinischen Studien und Patientenscreenings trotz Covid-19-Beschränkungen

Uwe Gladbach, Gründer und Geschäftsführer ClinFlows. Foto: ClinFlows

10.11.2020

Ob bei der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden, der Durchführung von klinischen Studien oder der Dimensionierung implantierbarer Geräte wie Herzklappen, Stents oder anderer biomedizinischer High-End-Technologien - häufig arbeiten Ärzte eng mit klinischen Spezialisten wie Herstellern von Medizinprodukten oder der Pharmaindustrie zusammen und nehmen ihren Rat in Anspruch. Der Grund: Die internationalen Experten aus der Industrie sowie der Pharmabranche begleiten regelmäßig Tausende von Eingriffen in Operationssälen und Katheterlaboren und können deshalb auf ein umfassendes und wichtiges Fachwissen zurückgreifen, wovon Ärzte und letztendlich vor allem die Patienten profitieren.

Doch angesichts der derzeitigen Mobilitäts- und Reisebeschränkungen können sich Hersteller von Medizinprodukten, Pharmaunternehmen und Ärzte nicht mehr wie sonst persönlich treffen, um ihre klinischen Fälle zu besprechen und gemeinsam zu evaluieren. Dies stellt die Gesundheitssysteme weltweit vor große Herausforderungen, wie beispielsweise trotz Restriktionen die Expertise von international renommierten Spezialisten in neue Behandlungsmethoden mit einfließen zu lassen und somit die bestmögliche Behandlung für den Patienten zu gewährleisten. Deshalb ist es für Patienten und die Zukunft des Gesundheitswesens gleichermaßen essentiell, das Fachwissen der medizinischen Experten Ärzten und Kliniken auch während Coronavirus-Pandemie zugänglich zu machen.

Mit ClinFlows können klinische Experten Ärzten ihr Wissen aus der Ferne zur Verfügung stellen

Dank zwei vom ostwestfälischen Unternehmen ClinFlows entwickelten Web-Anwendungen können Ärzte und klinische Spezialisten auch auf Distanz klinische Daten DSGVO-konform austauschen sowie Fälle gemeinsam evaluieren. Während dicomdrop es Ärzten sowie medizinischen Experten ermöglicht, ganz einfach automatisch anonymisierte medizinische Bilder im DICOM-Format an ihre Kontakte zu senden oder für Peer Reviews zur Verfügung zu stellen sowie große Datenmengen auszutauschen, wurde die Plattform decidemedical entwickelt, um komplexe Arbeitsabläufe beim Austausch von medizinischen Daten und Bildern in klinischen Projekten und Studien zu ermöglichen und maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene beteiligte Stakeholder wie Core Labs oder medizinische Komitees anzubieten. Da beide Anwendungen webbasiert sind, können alle Beteiligten von jedem PC aus und an jedem Ort auf sie zugreifen - ohne, dass vorher eine Software installiert werden muss. Darüber hinaus bietet ClinFlows nicht nur die IT-Infrastruktur für die Verwaltung medizinischer Bilder in klinischen Studien, sondern kümmert sich auch um die operative Unterstützung, wenn es um die zentrale Begutachtung medizinischer Bilder geht, wie zum Beispiel in onkologischen Studien.

Starker Anstieg von dicomdrop-Nutzung während der Coronavirus-Pandemie

„Wir freuen uns sehr, dass wir insbesondere in diesen schwierigen Zeiten Ärzte weltweit dabei unterstützen können sicherzustellen, dass ihre Patienten weiterhin die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten“, sagt Uwe Gladbach, Gründer und Geschäftsführer von ClinFlows. Dass die ClinFlows-Lösungen in der Branche gerade jetzt großen Anklang finden und das Arbeiten von Zuhause in der Medizin deutlich vereinfachen, zeigen die Zahlen: „Bereits  vor Covid-19 wurden unsere Produkte in 87 Ländern weltweit von den Big Playern der Medizinbranche und Pharmaindustrie regelmäßig eingesetzt – doch mit dem Beginn der Pandemie hat sich die Häufigkeit der Nutzung unserer Anwendungen deutlich gesteigert.“ So habe sich beispielsweise in den vergangenen Monaten der Einsatz allein von dicomdrop um 40 Prozent erhöht. „Wir sind uns darüber bewusst, dass unsere Kompetenzen zurzeit mehr denn je gebraucht werden und sind fest entschlossen, das medizinische Personal weiterhin an vorderster Front im weltweiten Kampf gegen diese Pandemie zum Nutzen der Patienten zu unterstützen“, betont Gladbach.

 

Pressekontakt

VAU Kommunikation

Vanja Unger

Telefon: +49 521 89 88 09 06

E-Mail: vunger@vau-kommunikation.de

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