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Bosch wird zum Gesundheitsbegleiter im Alltag

Weltweit leiden rund 330 Millionen Menschen an Asthma. Jeder zwanzigste ist betroffen. Die Bosch Healthcare Solutions GmbH steigt nun mit einer Weltneuheit in den Markt für Medizintechnik ein: Vivatmo me ist das erste Atemanalysegerät, mit dem Asthma-Patienten den Entzündungsgrad ihrer Lunge auch zu Hause messen können. Damit haben Asthmatiker die Möglichkeit, ihre Werte engmaschig zu überprüfen – ähnlich wie Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel. Die Daten speichern Patienten in der Vivatmo App und können sie so mit ihrem Arzt teilen. Dieser analysiert die zusätzlichen Messwerte und kann die Therapie dadurch genauer und individueller an den einzelnen Patienten anpassen.

23.11.2016

Mit der neuen Tochtergesellschaft Bosch Healthcare Solutions GmbH erschließt sich das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen den wachsenden Markt der Medizintechnik: Weltweit belief er sich 2015 auf rund 350 Milliarden Euro, mit einem jährlichen Wachstum von rund drei Prozent. „Wir begreifen das Internet der Dinge als epochalen Wandel. Es beeinflusst nicht nur unseren Alltag, son- dern wird auch den Gesundheitsbereich nachhaltig verändern“, sagt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. „Wir wollen die technischen Möglichkeiten der Vernetzung nutzen, um einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheit und damit zur Lebensqualität von Millionen Menschen zu leisten. Bosch-Lösungen werden zum alltäglichen Gesundheitsbegleiter.“

Kernkompetenzen als Basis für Gesundheitslösungen

Bosch Healthcare Solutions entwickelt und vertreibt Produkte und Services, die zur Gesundheit beitragen. Am Hauptsitz in Waiblingen sind derzeit mehr als 80 Mitarbeiter beschäftigt. Dort ist auch die Vivatmo-Fertigung angesiedelt. Die Lösungen des Unternehmens setzen vor allem auf den Kernkompetenzen der Bosch-Gruppe auf: Sensoren zum Erfassen von Daten, Software zum Auswerten der Daten und auf der Datenanalyse basierende Services. Bei allen Produktent- wicklungen unterstützen starke Partner mit großer Expertise: Der Bosch-Zentral- bereich Forschung und Vorausentwicklung liefert die wissenschaftlichen Grund- lagen zur Entwicklung neuer Produkte. Das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart unterstützt bei der Entwicklung und Erprobung der neuen Gesundheits- lösungen. „Bosch Healthcare Solutions profitiert vom einmaligen Kompetenz- und Erfahrungsverbund der Bosch-Gruppe. Durch das Zusammenspiel von Forschern, Entwicklern und einem agilen Team haben wir die ersten Produkte in kurzer Zeit von der ersten Idee zur Marktreife geführt“, erklärt Marc Meier, Geschäftsführer der Bosch Healthcare Solutions GmbH.

Pressekontakt:

Christiane Wild-Raidt
Tel.: +49 711 811-6283

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