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Big Data im Gesundheitswesen

Von der Telemedizin bis zum digitalen Krankenhaus: digitale Technologien verändern das Gesundheitssystem. Eine Entwicklung, die sich nicht aufhalten, aber gestalten lässt. Anderthalb Jahre hat der Tutzinger Diskurs über "Big Data im Gesundheitswesen" diskutiert und Lehrmaterialien für den Schulunterricht entwickelt. Am 10. Juli stellt die Projektgruppe ihre Ergebnisse an der Akademie für Politische Bildung vor.
Big Data im Gesundheitswesen

Bild: Pixabay CC0/Gerd Altmann

05.07.2019

Sensoren messen Puls, Blutdruck und Blutzuckerspiegel. Weichen die Werte vom Normalzustand ab, empfiehlt die Handy-App Bewegung und gesündere Ernährung, vereinbart einen Video-Call mit dem Hausarzt oder alarmiert den Notarzt. Der wischt schon unterwegs durch die digitale Krankenakte seines Patienten. So könnte die Zukunft aussehen, sobald Big Data im Gesundheitswesen angekommen ist.

Experten halten die systematische und automatisierte Erfassung, Vernetzung und Auswertung gesundheitsbezogener Daten für nicht mehr aufhaltbar. Der Deutsche Ethikrat fordert deshalb, die Kompetenzen der Bürger im Umgang mit digitalen Technologien speziell im Gesundheitswesen zu stärken. Welche Aspekte dafür notwendig sind, hat der Tutzinger Diskurs "Big Data im Gesundheitswesen" anderthalb Jahre lang diskutiert - vom Datenschutz bis zur Frage, was Gesundheit eigentlich ist.

Die 15 Mitglieder der Diskurs-Gruppe beschäftigen sich in ihren Berufen theoretisch und praktisch mit Fragen der Gesundheit, Ethik und Technik. Gemeinsam haben sie Lehrmaterialien für den Ethik-, Sozialkunde- und Wirtschaftsunterricht erarbeitet, die mit Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden bereits erprobt wur-den. In Kürze stehen diese auf der Website des Tutzinger Diskurses zum Download.

Alle Infos zur Diskurs-Abschlussveranstaltung "Big Data im Gesundheitswesen"

Wir laden Sie am 10. Juli um 17.30 Uhr an die Akademie für Politische Bildung ein und bitten Sie, die Tagung anzukündigen. Der Eintritt ist frei. Um eine Online-Anmeldung wird gebeten.

Journalisten stellen wir das Working Paper mit den wichtigsten Fragen und Ergebnissen der Diskurs-Gruppe gerne zur Vorbereitung zur Verfügung. Interviews mit Mitgliedern der Diskurs-Gruppe sind ebenfalls vorab möglich. Bitte wenden Sie sich dazu an unser Pressereferat (Tel. 08158/256-86, b.winterer@apb-tutzing.de).

Pressekontakt:

Beate Winterer
Tel: 08158 / 256-86
E-Mail: b.winterer@apb-tutzing.de

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