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Neues Open Access Online Journal „Evidence for Self-Medication“ startet mit über 20 Beiträgen
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Seit Anfang September 2021 ist das neue Open Access Review Journal „Evidence for Self-Medication“ (EfSM) online und unter https://efsm.online erreichbar. Zum Start finden Interessierte bereits mehr als 20 Studienreferate. Mit dieser neuen, international ausgerichteten Publikation baut die Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart ihr Portfolio im Bereich der medizinisch-pharmazeutischen Fachinformation weiter aus.
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Neues Ressort treibt Vernetzung und Erfahrungsaustausch voran
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Um die Mitgliedsnetze über aktuelle Entwicklungen, Trends und gesetzliche Anforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung im Gesundheitswesen zu informieren und fachlich zu unterstützen hat seit Ende Mai 2019 das Ressort „Digitalisierung“ der Agentur deutscher Arztnetze seine Arbeit aufgenommen.
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Neues Score-System zur Einschätzung des individuellen Risikos für einen schweren Krankheitsverlauf bei COVID-19
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Ein neues Score-System zur Einschätzung des individuellen Risikos für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg und der LMU München vorgestellt. Die Krankheitsverläufe bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 sind sehr unterschiedlich und hängen von individuellen Faktoren, wie etwa Vorerkrankungen oder Alter ab. Die Beurteilung des individuellen Risikos für einen schweren Krankheitsverlauf stellt an Ärztinnen und Ärzte somit hohe Anforderungen. Das neue Score-System soll daher eine Hilfestellung zu einer einheitlichen Risiko-Abschätzung bieten. In Kenntnis des individuellen Scores kann dann in einem zweiten Schritt beurteilt werden, welche beruflichen Einsatzmöglichkeiten bestehen.
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Neues WHO-Kooperationszentrum in Köln ernannt
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Anfang 2023 wurde die Klinik I für Innere Medizin der Uniklinik Köln (Direktor Univ.-Prof. Dr. Michael Hallek) von der Weltgesundheitsorganisation offiziell als „WHO-Kooperationszentrum für Evidenzsynthese und Bewertung neuartiger Krebstherapien“ ernannt. Die Ernennung ist eine Anerkennung und Verstetigung der jahrelangen guten Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Nicole Skoetz und ihrer „Arbeitsgruppe Evidenzbasierte Medizin“ an der Klinik I. Die Arbeitsgruppe unterstützt die WHO seit einigen Jahren bei der Erstellung der Liste unentbehrlicher Arzneimittel (auch Essential Medicines List oder EML genannt). Auf dieser Liste sind die Medikamente aufgeführt, die für die Bewältigung der wichtigsten Bedürfnisse eines öffentlichen Gesundheitssystems als wesentlich erachtet werden.
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Neuregelung der Hämophilieversorgung im GSAV gefährdet aus Patientensicht gut funktionierende Versorgungsstrukturen
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Patientenvertreter und Juristen warnen vor gravierenden Änderung der Versorgungslandschaft in der Behandlung von Hämophiliepatienten, wie sie im aktuellen Entwurf des Gesetzes zu Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) vorgesehen sind. Christian Schepperle, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V., und Dr. Christian Rybak, Rechtsanwalt und Partner in der Kanzlei Ehlers, Ehlers und Partner, sehen in der Abschaffung der Direktabgabemöglichkeit von Gerinnungsfaktoren durch die Hämophiliezentren an die Patienten eine Bedrohung des aktuell hohen Therapiestandards.
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NGOs fordern von Merkel Einsatz für Impfungen weltweit
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Anlässlich des in Davos stattfindenden Weltwirtschaftsforums fordern acht Entwicklungsorganisationen (NGOs) Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, den deutschen Beitrag für die Impfallianz Gavi auf 700 Millionen Euro zu erhöhen. Die Impfallianz wurde vor 20 Jahren in Davos gegründet und benötigt mindestens 7,4 Milliarden US-Dollar zur Fortsetzung ihrer erfolgreichen Arbeit in den kommenden fünf Jahren.
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Nicht mehr als eine symbolische Geste: Preiserhöhung für 180 Kinderarzneimittel löst Engpass-Problem nicht
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Auf Drängen des Bundesgesundheitsministeriums hat der GKV-Spitzenverband kurzfristig beschlossen, Festbeträge für einige Kinderarzneimittel (insgesamt 180 Generika) für drei Monate auszusetzen. So sollen Fiebersaft & Co. schnell wieder auf den Markt gelangen. Die Frage ist jetzt: Wo sollen diese Medikamente herkommen?
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Nichts bleibt, wie es ist: Offizin-Apotheken weiterhin rückläufig, Versandhandel wächst
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Zwar wächst der Apotheken-Markt im 1. Halbjahr 2022 insgesamt um solide 5,7%. Und dennoch, das Umsatzplus bewirkt nur geringfügiges Genesungspotenzial für die Apotheken vor Ort: Seit den Lockdowns 2020 haben Offizin-Apotheken mit Umsatzeinbußen zu kämpfen und erholen sich nur langsam, so der aktuelle IQVIA Consumer Health Spotlights Report. Umsatztreiber der rund 34,9 Milliarden Euro insgesamt, die mit Apotheken-Artikeln im 1. Halbjahr 2022 bislang erwirtschaftet wurden, sind momentan die rezeptfreien OTC-Arznei- und Nichtarzneimittel. Im Vergleich zu einem extrem schwachen Vorjahr 2021 ist diese Produktgruppe um 10,7% gewachsen.
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Niedergelassene Ärzte weiter für Impfpflicht
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Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind und bleiben für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. Das wurde zuletzt auch im Bundesvorstand des Virchowbundes in seiner Sitzung am vergangenen Freitag mit einem einstimmigen Votum bestätigt. Auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hat ein breites Votum von über 90 Prozent seiner Delegiertenversammlung.
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Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte verordnen Kindern auch in der Corona-Pandemie weiterhin weniger Antibiotika
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Winterzeit ist Erkältungszeit. Das lässt sich auch an den Verordnungszahlen spezifischer Arzneimittel ablesen: Wenn die symptomatische Therapie einer (Atemwegs-)Infektion nicht ausreicht, kann die Verordnung eines Antibiotikums indiziert sein. Somit unterliegt auch diese Wirkstoffklasse jahreszeitlichen Schwankungen, die sich jährlich wiederholen und auch oft Kinder unter 12 Jahren betreffen. Gerade jüngere Kinder erkranken in normalen Wintern immer wieder an Atemwegsinfektionen. Doch das Pandemiejahr 2020 ist auch in dieser Hinsicht nicht mit anderen Jahren vergleichbar. Insbesondere durch Schul- und Kitaschließungen, allgemeine Kontaktbeschränkungen sowie die zeitweise Sperrung von Spielplätzen haben (Atemwegs-)Infektionen bei Kindern insgesamt drastisch abgenommen. Dies spiegelt sich deutlich in den Antibiotikaverordnungszahlen wider.
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