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EuGH verbietet Pharmaunternehmen die Abgabe von Gratis-Proben verschreibungspflichtiger Medikamente an Apotheken
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Pharma-Unternehmen dürfen Apothekern keine Gratis-Muster von verschreibungspflichtigen Medikamenten geben. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) heute. Damit schuf er Klarheit bei der Auslegung einer EU-Richtlinie. Trotz des Verbots von Gratis-Proben verschreibungspflichtiger Medikamente, beinhaltet das Urteil auch eine positive Botschaft für das Pharmamarketing, meint Dr. Roland Wiring, Rechtsanwalt und Partner bei der Wirtschaftskanzlei CMS Deutschland.
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Erste Ergebnisse der Studie über Corona bei Kindern
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Eine vom Land beauftragte Studie zeigt, dass Kinder anscheinend seltener an COVID-19 erkranken und auch seltener durch das SARS-CoV-2-Virus infiziert werden. Mit den Studien-Ergebnissen können politische Entscheidungen auf aktuellste wissenschaftliche Expertise gestützt werden, betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.
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Reinhardt: „App schützt soziales Umfeld und Gesellschaft als Ganzes“
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Zu der am 16.6.2020 vorgestellten Corona-Warn-App der Bundesregierung erklärt Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt:
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Spitzenfrauen Gesundheit gründen Verein
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Die Spitzenfrauen Gesundheit, die im Jahre 2018 durch eine spontane Initiative entstanden sind, haben einen eigenen Verein gegründet: Am 18. Juni 2020 fand dazu in den Räumen des Hartmannbundes in Berlin die Gründungsversammlung statt.
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24 Fachgesellschaften fordern wissensbasierte und faire Regeln für Öffnung der Gesellschaft
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Die Pandemie ist nicht vorbei, aber ein großer Teil der Bevölkerung sehnt sich nach Normalität – und in vielen Teilen der Gesellschaft kehrt sie auch wieder zurück: Thüringen beendet die Kontaktbegrenzungen, Schleswig-Holstein ermöglicht Urlaube und andere Bundesländer öffnen in unterschiedlichem Ausmaß Kneipen, Theater, Sportvereine und Schulen. Wie das wissensbasiert und fair gelingen kann, haben Wissenschaftler*innen aus 24 Fachgesellschaften, die gemeinsam im Kompetenznetz Public Health zu COVID-19 arbeiten, zusammengefasst.
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Neue Corona-Warn-App: Zweifel am Nutzen ist häufigster Grund für eine Nicht-Nutzung
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Seit knapp einer Woche ist die neue Corona-Warn-App in Deutschland verfügbar. Bisher haben mehr als 10 Millionen Menschen die App heruntergeladen. Gefragt nach den Gründen für eine Nichtnutzung geben Personen, die die App zum Zeitpunkt der Befragung nicht auf ihrem Smartphone installiert haben, mit 27 Prozent am häufigsten an, Zweifel daran zu haben, dass die App etwas nützt. Von den Gesamtbefragten gaben 72 Prozent an, die App „Corona-Warn“ nicht zu nutzen beziehungsweise nicht installiert zu haben, 25 Prozent hingegen schon. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für die insgesamt 2.066 Personen ab 18 Jahren vom 17.06. bis 19.06.2020 bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.
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Psychologie-Organisationen legen Konzeptpapier zur Bewältigung der COVID-19-Krise vor
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Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs), die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) und das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) äußern sich in einem Konzeptpapier zu Herausforderungen, Zielen und Maßnahmen im Umgang mit der Pandemie und bieten der Politik ihre Unterstützung an.
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G-BA nimmt Beratungen für eine TAVI-Mindestmenge auf
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 18.6.2020 in Berlin beschlossen, ein Beratungsverfahren für eine Mindestmenge für kathetergestützte Aortenklappenimplantationen (TAVI) aufzunehmen. Gemäß dem zugrundeliegenden Antrag des unparteiischen Vorsitzenden, Prof. Josef Hecken, gibt es in nationalen und internationalen Studien deutliche Hinweise auf einen positiven Zusammenhang zwischen der Anzahl von durchgeführten TAVI und der Qualität des Ergebnisses. Mit der Festsetzung einer jährlich zu erbringenden Mindestanzahl von Eingriffen je Krankenhausstandort und je Operateur soll sichergestellt werden, dass ein TAVI-Eingriff an eine hinreichende Behandlungsroutine gekoppelt ist.
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BELANO medical beruft Isabelle Ahrens-Fath von Glycotope in Aufsichtsrat
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Die Hauptversammlung der auf Mikrobiom-Forschung und die Entwicklung von alternativen Pflege- und Medizinprodukten spezialisierten BELANO medical AG hat Dr. Isabelle Ahrens-Fath in den Aufsichtsrat berufen. Die promovierte Molekularbiologin leitet als Senior Director den Klinischen Bereich beim biopharmazeutischen Unternehmen Glycotope. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin entwickelt mAb-basierte (Monoklonal Antibody) Therapeutika in der Immuno-Onkologie und Onkologie, die sich schon in der klinischen Phase befinden.
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Korruption und Kooperation im Gesundheitswesen gemäß § 299a StGB
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Der Übergang zwischen gewollter Kooperation und ungewollter Korruption ist fließend.
Bestechung oder Bestechlichkeit im Gesundheitswesen - die Rechtsfolgen sind nicht unerheblich. Sie können von Geldbußen bis Approbations- bzw. Zulassungsentzug reichen. Unter Strafe gestellt werden soll damit korruptives Verhalten bei „dem Bezug, der Verordnung oder der Abgabe von Arznei-, Heil- oder Hilfsmitteln oder von Medizinprodukten oder bei der Zuführung von Patienten oder Untersuchungsmaterial“. Die Strafandrohung gilt dabei für Angehörige eines Heilberufs sowie für alle diejenigen, die ihnen entsprechende unzulässige Vorteile andienen.
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