Kongress „Therapie und Reha digital“ in Essen.

Die Digitalisierung muss umfassend ein Erfolg für das Gesundheitswesen werden. Die Stimme der Gesundheitsfachberufe und -handwerke ist dabei von großer Bedeutung! Es ist aber keine einfache Angelegenheit, die Vielfalt der Gesundheitsfachberufe und ihre jeweiligen Anforderungen an eine digitale Versorgung ausreichend bei der Ausgestaltung wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Genau dafür schafft der Kongress eine Informationsplattform und widmet sich speziell den speziellen Anforderungen diverser Gesundheitsberufe.

„Der Kongress ist eine bundesweit einzigartige Gelegenheit, um Stimmen aus der Praxis zu sammeln“, erklärt Rainer Beckers, Geschäftsführer der ZTG GmbH. „Aus den Vorträgen, Diskussionen und Gesprächen am Rande wollen wir die Branche abholen, auch Befürchtungen Raum geben sowie Forderungen aus der Praxis sichtbar machen. Mit dem Feedback der Gesundheitsfachberufe und -handwerke sendet der Kongress damit ein starkes Signal an die Beteiligten im Gesundheitswesen, wie wir die Digitalisierung nutzerinnen- und nutzergerechter gestalten können.“

Pflege, Ergotherapie, Geburtshilfe, Logopädie und Physiotherapie – für all diese Berufsgruppen steht der Anschluss an die TI bevor. Wie erhalte ich Zugang dazu? Wie ist die Finanzierung geregelt? Was muss ich jetzt schon tun, was kann warten? Was habe ich von einem Anschluss? Und was ändert sich im Berufsalltag? Beim Kongress sollen all diese Fragen beantwortet werden.

Mit im Programm sind u. a. Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums, der gematik sowie des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministeriums. Umfangreiche Informationen gibt es darüber hinaus im Rahmen einer begleitenden Ausstellung. Das elektronische Gesundheitsberuferegister (eGBR) unterstützt vor Ort bei der Beantragung des elektronischen Heilberufsausweises (eHBA) und des elektronischen Institutionsausweises (SMC-B).