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12. Gesundheitswirtschaftskongress

Unter dem Titel "Pflegefall Pflege" diskutieren beim 12. Gesundheitswirtschaftskongress am 21. und 22. September 2016 in Hamburg verantwortliche Pflegemanagerinnen und -manager über die Zukunft der für Kliniken so wichtigen Mitarbeiter. Es wird dabei auch darum gehen, ob die derzeitige Verbandspolitik wirklich die entscheidenden Anstöße geben kann oder ob unternehmerische Aktivitäten zum Erfolg führen.
  • Unter dem Titel "Pflegefall Pflege" diskutieren beim 12. Gesundheitswirtschaftskongress am 21. und 22. September 2016 in Hamburg verantwortliche Pflegemanagerinnen und -manager über die Zukunft der für Kliniken so wichtigen Mitarbeiter. Es wird dabei auch darum gehen, ob die derzeitige Verbandspolitik wirklich die entscheidenden Anstöße geben kann oder ob unternehmerische Aktivitäten zum Erfolg führen.
    53.5633845 9.9906339
Wann 21.09.2016 um 09:00 bis
22.09.2016 um 17:00
Veranstaltungsort Grand Elysee Hamburg Rothenbaumchaussee 10
Stadt Hamburg
Kontaktname
Kontakttelefon +49 (0)30 49 85 50 31
Zielgruppe Verantwortliche aus den Unternehmen der Gesundheitsindustrien, der verschiedenen Gesundheitsdienstleister, der Serviceanbieter, Finanzdienstleister und Fachberater, der Einrichtungen der Forschung und Lehre sowie der Krankenkassen und der Versicherungen.
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"Eines ist klar, einfach so weitermachen geht nicht", ist sich Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann mit Blick auf die aktuelle Situation in der Krankenpflege sicher. Es vergehe kein Tag, an dem nicht immer neue Forderungen zur Überwindung der offensichtlichen Probleme vorgetragen würden. Viele davon seien allerdings lediglich gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Und wörtlich: "Insbesondere die im kürzlich abgeschlossenen Tarifvertrag der Charité vereinbarte Personalquotierung in der Pflege ist das falsche Signal." Es sei kein Zukunftskonzept, eine antiquierte Prozessorganisation und eine unzureichende technische Ausstattung einfach durch mehr Personal auszugleichen.

 

Prof. Lohmann deutlich: "Anstatt in die Modernisierung der Arbeitsbedingungen für die Pflege zu investieren, wird viel Geld für mehr Personal ausgegeben, das dann in den nachweislich unzulänglichen Strukturen verschlissen wird." Zudem werde schon in Kürze zusätzliches Personal nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Deshalb gehe es jetzt darum, die verfügbaren Mittel dafür einzusetzen, durch Nutzung fortschrittlicher Methoden und Technologien, insbesondere solcher, die sich aus der Digitalisierung der Arbeitswelt ergäben, auch die Pflege an den innovativen Entwicklungen teilhaben zu lassen.

 

Das Podium bestreiten Hedwig François-Kettner, Geschäftsführerin von ProGeWi Strategie & Prozessbegleitung Gesundheitswirtschaft, die Vizepräsidentin der Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst Hildesheim, Prof. Dr. Annette Probst, der Stellvertretende Pflegedirektor der Tirol Kliniken GmbH, Franz Mannsberger, sowie der Direktor für Patienten- und Pflegemanagement sowie Mitglied des Vorstands des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, Joachim Prölß, M. A., unter Vorsitz der Leiterin des Ministerbüros im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein, Randy Lehmann.

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