YouGov: Mehr als die Hälfte der Deutschen plädiert für Diversität in der Kommunikation von Marken
02.03.2022
Während sich innerhalb der Bevölkerung nur jeder Vierte mit Diversität auseinandersetzt, befürwortet doch mehr als die Hälfte der Deutschen (54 Prozent), dass Unternehmen bei ihrer Kommunikation, beispielsweise in der Werbung, darauf achten sollten, ein möglichst diverses (vielfältiges) Gesellschaftsbild zu verwenden.
Dies sind Daten der Kurzstudie "Diversität im Marketing" der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für die 2.065 Personen per standardisierten Online-Interviews zum Thema Diversität befragt wurden. Die Ergebnisse wurden gewichtet und im Anschluss mit dem Zielgruppen-Segmentierungs-Tool YouGov Profiles analysiert. Sie sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Analyse zeigt auf, welche Rolle die Auseinandersetzung mit Diversität in der Bevölkerung spielt und bietet einen ersten Einblick in die Potenziale diversitätsfokussierter Markenkommunikation.
Jene Befragten, die voll und ganz zustimmen, dass Unternehmen in der Werbung und Kommunikation darauf achten sollten, ein möglichst diverses (vielfältiges) Gesellschaftsbild zu verwenden, sind häufiger weiblich (63 Prozent vs. 51 Prozent in der Gesamtbevölkerung) und häufiger älter als 55 Jahre alt (47 Prozent vs. 41 Prozent Gesamtbevölkerung). Sie entdecken sehr oft gerne andere Kulturen und neue Ideen (88 Prozent vs. 74 Prozent Gesamtbevölkerung). Außerdem achten 76 Prozent dieser Zielgruppe beim Kauf von Produkten auf deren Herkunft (vs. 63 Prozent der Gesamtbevölkerung).
Die vollständige Kurzstudie "Diversität im Marketing" kann kostenfrei unter der Angabe von Kontaktdaten hier heruntergeladen werden.