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Wer die Trendwende verpasst, verliert: Teil 3 der Ergebnisse des IFABS Checks „Wie gut ist mein Pharma-Referent?“

Welche Anforderungen haben niedergelassene Ärzte an den Pharma-Außendienst und wohin muss sich das Leistungsangebot entwickeln? Teil 3 der Untersuchung „Wie gut ist mein Pharma-Referent?“ des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) gibt einen Ausblick.

Das Monitoring-Projekt „Pharma-QuickCheck – Wie gut ist mein Pharma-Referent“ war darauf ausgerichtet, die Betreuungsqualität des Pharmazeutischen Außendienstes aus der Sicht niedergelassener Ärzte zu bestimmen.

Teil 1: : http://bit.ly/YywH9y
Teil 2: http://bit.ly/YDsIZc

Fortsetzung

5 Fazit:
Die Untersuchungsergebnisse zu der Frage: „Wie gut ist mein Pharma-Referent“ lassen sich mit Hilfe des Statements eines befragten Arztes auf den Punkt bringen: „Passabel“. Niedergelassene Ärzte haben viele Kritikpunkte an der Arbeit des Außendienstes, einen Praxisalltag „ohne“ können sie sich gegenwärtig jedoch auch nicht vorstellen. Stärkste Bindeglieder zwischen den beiden Gruppen sind das Verständnis der Pharma-Berater für die Situation der Ärzte und die Vermittlung von Fortbildungen. Die eigentliche Aufgabe, die Übermittlung von Präparate-Informationen, besitzt nur eine ungeordnete Bedeutung, hier hat das Internet bereits in Teilen den Außendienst ersetzt, da die Art und der Zeitpunkt des Informationserhalts von den Ärzten selbst bestimmt werden können. Dramatisch ist der geringe Erfüllungsrad der Arztanforderungen. Die Ursachen liegen zum einen in einer ungenügenden Kenntnis der tatsächlichen Bedarfsstruktur, da Pharma-Außendienstmitarbeiter bislang nur in geringem Umfang die Wünsche und die Zufriedenheit ihrer ärztliche Ansprechpartner systematisch ermittelt haben, z. B. in Form eigener regionaler Kundenbefragungen. Hinzu kommt, dass Ärzte sich in zunehmendem Maß auch als Unternehmer verstehen (müssen) und Arztbetreuung hierdurch nicht mehr allein als rein wissenschaftliche Präparate-Information zu sehen ist, sondern sich zu einem B2B-Ansatz wandelt. Das erklärt auch, warum Pharma-Referenten, die besonders gute Zufriedenheitsbewertungen erzielen, diese vorwiegend für ihr persönliches Engagement im Rahmen von Unterstützungsleistungen erhalten, die auf die unternehmerische Komponente der Praxisführung ausgerichtet sind. Der Umfang, in dem der einzelne Mitarbeiter hierbei zukünftig Kompetenz beweist, entscheidet maßgeblich über seinen Erfolg und insgesamt über den Nutzen des Pharma-Außendienstes.

Quelle: http://bit.ly/WFCHKr

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