Tipps für die Kommunikation mit digitalmedizinisch orientierten Patienten
Niedergelassene Ärzte sehen sich immer häufiger veranlasst, mit digitalmedizinisch orientierten Patienten über deren Recherche-Ergebnisse aus dem Internet zu diskutieren, vor allem, um sie richtigzustellen. Ebenso nehmen Gespräche zu Selftracking-Daten und ihrer Relevanz für die Auswahl und Überprüfung von Behandlungs-Strategien zu. Darauf einzugehen ist für Mediziner teilweise äußerst erklärungsaufwendig und die limitierte und wertvolle Zeit für Patientenkontakte könnte insgesamt zum Nutzen der Praxisbesucher deutlich besser für andere In-formationen und Behandlungen genutzt werden.
Die Reaktionen der Praxisinhaber auf die Diskussionswünsche der Patienten sind vielfältig, doch die meisten möchten sich am liebsten auf derartige Gespräche gar nicht erst einlassen. Aber Negierung oder Abwehr helfen als Antwort auf diese in-zwischen manifestierte Entwicklung nicht. Derartige Anliegen werden nicht ab-, sondern stark zunehmen, so dass derjenige Arzt, der sich „sperrt“, gar nichts verändern kann und gleichzeitig seiner Praxis auf mittlere Sicht sogar schadet, da ein grundsätzliches Abwehrverhalten zu Patientenverlusten führt.
Was bleibt als Lösung? Akzeptanz und Duldung? Das sind definitiv die falschen Strategien. Optimal ist ein proaktives Management des Internet-Einflusses. Was hierfür benötigt wird, ist in dem E-Book „Tipps für die Kommunikation mit digitalmedizinisch orientierten Patienten“ skizziert.
Zum Inhalts-Verzeichnis: http://bit.ly/2cE6hOd
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