Strategisches Praxismanagement: Teamwork – Der zu wenig beachtete Erfolgsfaktor
Quelle: http://bit.ly/2nl0hAc
Quantifizierung der Teamwork-Qualität
In Arztpraxen liegt – über alle Fachgruppen betrachtet – der aktuelle durchschnittliche Teamwork Satisfaction Score (TSS), die Kennziffer, die die Relation der MFA-Zufriedenheit mit den Determinanten der Zusammenarbeit und ihren Anforderungen beschreibt, bei 43,7% (Optimum: 100%, Erhebungs-Basis: Valetudo Check-up© „Mitarbeiterzufriedenheit Arztpraxis“), d. h. die Teamharmonie ist nur gering ausgeprägt.
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Die Analyse zum Thema: Der Valetudo Check-up© „Mitarbeiterzufriedenheit Arztpraxis“
Im praktischen Einsatz validiert, nur 20 Minuten Bearbeitungszeit je MFA, komplett mit Fragebogen, Auswertung, Best Practice-Benchmarking und Fachgruppen-Vergleich sowie umfassender Team-Expertise inkl. konkreter, sofort umsetzbarer Veränderungs-Vorschläge: http://bit.ly/28gYc8V
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Die Gegenüberstellung zeigt die Teamwork-Wirkung
Ein Vergleich strukturidentischer Praxisbetriebe mit sehr gut und weniger gut funktionierender Zusammenarbeit macht es deutlich: wird die Zusammenarbeit systematisch entwickelt,
– sind die Patienten deutlich zufriedener und auch die Weiterempfehlungsquote ist ausgeprägter,
– funktioniert die Organisation besser und kommt es zu weniger Flüchtigkeitsfehlern und Doppelarbeiten,
– werden Praxisinhaber aufgrund der operativen Selbststeuerung-Fähigkeiten ihrer Medizinischen Fachangestellten vom nicht-medizinischen Tagesgeschäft kaum beansprucht,
– fallen nahezu keine Überstunden an und
– ist die Stressbelastung geringer.
Mit Fragen zu funktionierender Zusammenarbeit
Eines der Kennzeichen teamorientierter haus- und fachärztlicher Betriebe ist die Durchführung von Teambefragungen. Bei größeren Belegschaften sind sie ohnehin ein Muss, auch wenn ein Team scheinbar funktioniert, um auf diese Weise perspektivisch-präventiv Fehlentwicklungen bereits im Ansatz zu erkennen. Wichtig ist hierbei, die Team-Meinung einzuholen, d. h. die Antworten werden anonymisiert abgegeben und ausgewertet. Mit Hilfe dieses Instrumentes lässt sich eine Gefährdung der Kooperationsqualität durch Fehljustierungen wie Ziellosigkeit, Konflikte und daraus resultierende Gruppenbildung, mangelnde Handlungsfreiheit oder andere Faktoren weitgehend ausschließen.
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