Sie sind hier: Startseite News Shit happens: Neue Werbekampagne zum Darmkrebsmonat März

Shit happens: Neue Werbekampagne zum Darmkrebsmonat März

Zum Darmkrebsmonat März verantwortet die Felix Burda Stiftung eine neue Awareness-Kampagne für die Prävention von Darmkrebs. Die Werbeagentur Heimat, Berlin hat hierzu einen skurrilen TV-Spot entwickelt, der in Bangkok in Szene gesetzt wurde.

19.02.2018

Die Aufklärung der Bevölkerung und die Motivation zur unverkrampften Beschäftigung mit dem Thema Darmkrebsvorsorge ist Aufgabe des Darmkrebsmonat März und Ziel der Felix Burda Stiftung.

Auch dank des jährlichen Aktionsmonats und der dadurch generierten Aufmerksamkeit für dieses Thema, haben seit Einführung der Untersuchung im Jahr 2002 bereits über 6,5 Millionen Menschen an der Vorsorgekoloskopie teilgenommen. Dadurch konnten bis heute circa 120.000 Todesfälle und 250.000 Neuerkrankungen verhindert werden1.

Noch immer werden jedes Jahr aber rund 61.000 Menschen in Deutschland neu mit der Diagnose Darmkrebs konfrontiert. Rund 25.400 Menschen sterben jedes Jahr sogar daran.
Und das obwohl man diesen Krebs durch rechtzeitige, regelmäßige Vorsorge sehr gut verhindern kann.

Darmkrebs muss also kein Schicksal sein.

Dies zeigt auch der neue Werbespot der Felix Burda Stiftung. Er erinnert zunächst an die Ästhetik des Films „Der Swimmingpool“ von Jacques Deray aus den 60er Jahren. Der Zuschauer wird in eine sommerliche Welt an einen privaten Pool hineinversetzt. Eine elegante, wohlhabende und attraktive Frau um die 50 genießt allein die Sonne und einen gewissen Luxus. Die Zeit scheint hier still zu stehen und doch kündigt sich unerwartetes Unheil an. Plötzlich stürzt wie aus dem Nichts ein alter Satellit aus dem Weltraum herab auf die Erde und rast mit brachialer Wucht nicht etwa auf ein freies Feld, sondern ausgerechnet auf unsere Protagonisten zu. Kurz nachdem sie erschrocken nach oben sieht, folgt bereits die Botschaft:

„Manchmal kann man nicht viel machen. Gegen Darmkrebs schon. Gehe jetzt zur Vorsorge.“

Der Zuschauer soll daraus die Erkenntnis mitnehmen: Während manche Todesarten schicksalhaft und unvermeidlich sind, kann man gegen Darm­krebs selbst etwas tun: Man kann ihn durch Vorsorge verhindern und so seinem Schicksal ein Schnippchen schlagen.

Der Spot „Am Pool“ wird ab Mitte Februar 2018 pro bono auf zahlreichen TV-Sendern ausgestrahlt, die den Darmkrebsmonat März unterstützen.

1) Hochrechnung der Felix Burda Stiftung auf Basis der ZI-Daten von 2003 bis 2012.

Anhänge