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SCHOTT stärkt Pharmastandort Ungarn

SCHOTT Pharmaceutical Systems baut den ungarischen Standort Lukácsháza für die Produktion pharmazeutischer Primärverpackungen deutlich aus. Bis 2016 sind Investitionen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geplant. Der erste Schritt ist die Eröffnung eines neuen Wartungszentrums zur Überholung und Aufrüstung von Produktionsanlagen wodurch mehr als 30 neue Arbeitsplätze in der Region Lukácsháza entstehen. Zusätzlich soll auch die Produktionskapazität in Ungarn in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen.

06.06.2013

Am Standort Lukácsháza nahe der ungarisch-österreichischen Grenze produziert SCHOTT Ampullen, Fläschchen und Karpulen für die pharmazeutische Industrie – so genannte Primärverpackungen. Seit der Gründung 1993 ist das Werk kontinuierlich gewachsen. Heute ist Lukácsháza mit rund 530 Mitarbeitern und einer Jahresproduktion von über 1,7 Milliarden Stück der größte Standort der Pharmasparte von SCHOTT. Produkte aus Lukácsháza werden im Wesentlichen nach ganz Europa und Übersee exportiert, aber auch für den lokalen Markt gefertigt.     
Einhergehend mit der Eröffnung dieses weltweiten Wartungszentrums hat SCHOTT vor Ort ein Experten-Team aufgebaut, das Produktionsmaschinen regelmäßig überholt und auf den neuesten technischen Stand bringt. „Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, höchsten Qualitätsanforderungen gerecht zu werden und diese nachhaltig zu sichern, und zwar für alle Werke weltweit“, so Dr. Jürgen Sackhoff, Vice President von SCHOTT Pharmaceutical Systems.

Für Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender des Vorstandes der SCHOTT AG, ist der Ausbau des Standortes Ungarn Teil einer weltweiten Investitionsstrategie. Denn im weiteren Verlauf wird SCHOTT zusätzlich neue Produktionslinien in Ungarn aufbauen. „Im Mittel wird die Jahresproduktion an Ampullen, Karpulen und Fläschchen dort um fast die Hälfte steigen“, so Heinricht. Er ergänzt: „Weltweit unterstützen wir mit unserer Investitionsstrategie die Qualitäts- und Wachstumsziele unserer Kunden.“ Erst kürzlich hatte der Konzern in Indien ein neues Werk eröffnet sowie die Kapazitäten in Indonesien und Russland deutlich erhöht. Auch ein neues Joint Venture in China trägt zum weiteren Ausbau des globalen Produktionsnetzwerkes bei.

Der Ausbau in Ungarn ist gleichzeitig ein starkes Signal für die Region Lukácsháza. „Wir sind uns unserer Bedeutung als lokaler Arbeitgeber bewusst“, so Christoph Döppes, Geschäftsführer des Standortes Lukácsháza. „Unser Engagement hier ist langfristig, und wir arbeiten bei der Entwicklung des Standortes mit den lokalen Behörden zusammen.“ Einhergehend mit dem neuen Maschinenbauzentrum, das durch Fördergelder unterstützt wurde, und dem Ausbau der Produktionskapazität wird SCHOTT eine Reihe weiterer qualifizierter Arbeitsplätze schaffen – zum Beispiel für Maschinenbauer, Techniker und Ingenieure.

Dr. Frank Heinricht, Vorstandsvorsitzender der SCHOTT AG, weiht das neue Machine Overhauling Center in Lukácsháza ein, zusammen mit Dr. Hans-Joachim Konz, Mitglied des Vorstandes der SCHOTT AG, Andreas Reisse, Vice President Pharmaceutical Packaging SCHOTT AG, Christoph Döppes, Geschäftsführer des SCHOTT Standorts in Lukácsháza sowie Ferenc Kovács, Vorsitzender der ungarischen Konferenz der Kreis-Delegierten, János Virág, Bürgermeister von Lukácsháza, und das gesamte Projektteam.

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