"Schöner ohne Hepatitis C"
17.05.2017
Jährlich gibt es in Deutschland etwa 5.000 Neuinfektionen mit dem Hepatitis-C-Virus, hinzu kommt eine hohe Dunkelziffer, denn Hepatitis C ist eine „stille Erkrankung“. Oft wissen die Betroffenen nichts von ihrer Infektion und die Diagnose ist häufig ein Zufallsbefund.
Auch wenn intravenöser Drogengebrauch mit fast 80 % den häufigsten Übertragungsweg für eine Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus darstellt, ist das Spritzbesteck keineswegs die einzige Infektionsquelle. Auch das Stechen eines Tattoos oder Piercings kann unter unhygienischen Bedingungen eine Ansteckungsgefahr bergen. Ebenso ist bei bestimmten ungeschützten Sexualpraktiken eine Übertragung möglich.
Diese Ansteckungsgefahren greifen die von ressourcenmangel an der panke entwickelten Kampagnenmotive auf, die seit Anfang Mai in München, Frankfurt, Köln, Hamburg und Berlin zu sehen sind. Ziel ist es, über die Infektionsrisiken von Hepatitis C aufzuklären und entsprechend eine Infektion zu verhindern.
Die Kampagne umfasst vielfältige Maßnahmen wie Out-of-Home Print und Digital, Print-Anzeigen in Stadtmagazinen, Mobile Banner und Edgar Cards, Großflächen, Digitale Infoscreens und Station-Videos an Bahnhöfen sowie die Medienfassade Hamburg (Klubhaus St. Pauli Reeperbahn).
Weitere Informationen zur Kampagne „Schöner ohne Hepatitis C“ sind auf der von ressourcenmangel umgesetzten Website www.hepatitis.de zu finden.
