Sartorius stellt Labormitarbeiter in Mittelpunkt einer Awareness-Kampagne
19.01.2018
Konzept und Umsetzung stammen von Bartenbach. Die GWA-Agentur mit Schwerpunkt B2B-Kommunikation verantwortet auch die Adaption für die verschiedenen Zielmärkte Europa und USA sowie die komplette Media (Planning, Einkauf).
Ziel ist die Steigerung der Brand-Awareness für Sartorius im Allgemeinen sowie den Bereich Sartorius Mikrobiologie/Qualitätskontrolle im Besonderen. Sartorius ist zwar international einer der führenden Laborzulieferer, wird aber noch kaum als Lieferant von mikrobiologischem Zubehör für komplexe und qualitätskritische Diagnostikprozesse wahrgenommen, d. h. dieses Spezial-Know-how im Laborbereich gilt es zu kommunizieren. Mit der Kampagne, die anlässlich der Einführung der Produkt-Range für die mikrobiologische Qualitätssicherung gelauncht wurde, positioniert sich Sartorius erstmals klar als Partner der Wahl für professionelle Produkte der Mikrobiologie.
Zielgruppe sind die Labormitarbeiter (Leiter, Anwender), die eine verantwortungsvolle Aufgabe haben, verbunden mit hohem Stress und dem permanenten Risiko, dass ein Fehler weitreichende Folgen für die Patienten haben kann. Dabei arbeiten sie in der Regel im Verborgenen, hinter den Kulissen, ohne öffentliche Anerkennung. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bräuchte es aus Sicht von Sartorius eigentlich übernatürliche Kräfte … Genau diesen „stillen Helden“ will die Kampagne öffentliche Anerkennung und Wertschätzung zollen – und gleichzeitig auf die Produkte verweisen, die den Anwendern bestmögliche Unterstützung in ihrem Arbeitsalltag bieten.
Und so zeigen die verschiedenen „Helden-Visuals“ jeweils eine (fiktive) Labormitarbeiterin in unterschiedlichen Einsatzbereichen und typischer Supergirl-Pose, die dabei mit entsprechenden Sartorius-Produkten „bewaffnet“ ist ... Action und Pathos also statt weißer Kittel und Kacheln.
„Die Herausforderung bestand darin, eine übergeordnete Leitidee für die verschiedenen Produkte bzw. Produkt-Bundles zu entwickeln, die sehr unterschiedlich sind und darüber hinaus auch teilweise erst im Laufe der Kampagne gelauncht werden“, so Franziska Lis von Sartorius. „Das heißt, der Wiedererkennungswert zur übergeordneten MiBi-Kampagne muss auch dann gegeben sein, wenn ein Produkt erst in der zweiten Kampagnenhälfte auf den Markt gebracht wird.“
Drei Monate nach dem Start der Kampagne in Europa und den USA am 31. August zieht der Kunde eine positive Bilanz. Rund 7 Millionen Kontakte wurden bislang über die verschiedenen Fachportale erreicht, bis Ende Januar 2018 wird die 10-Millionen-Marke angepeilt.