Personalmanagement in Arztpraxen: Nur die wenigsten MFA würden ihre Betriebe empfehlen
Quelle: http://bit.ly/2CePCwk
Erstes Zwischenergebnis: Ein niedriger NPS
Nach Durchführung des ersten Viertels der insgesamt vorgesehenen achthundert Befragungen zeichnet sich bereits ein klares Bild ab: die mit Hilfe des Net Promoter Scores (NPS) bestimmte Empfehlungs-Bereitschaft liegt bei lediglich 14,7%, ein positiver, aber geringer Wert. Die qualitativen Auskünfte der befragten MFA erklären seine niedrige Ausprägung: empfindet der Großteil der Mitarbeiterinnen die tägliche Arbeit mit den Patienten als eine erfüllende und durch vielfältiges Feedback motivierende Tätigkeit, bilden die Arbeitsbedingungen häufig einen Gegenpol.
Das Problem: der Führung-Stil
Die Ursache liegt vor allem im Führungs-Verhalten der Praxis-Chefs, der sich – neben äußerst positiven Einzelfällen – vor u.a. dadurch auszeichnet, dass
– kaum Anerkennung und Lob ausgesprochen werden, jeglicher Arbeitseinsatz, auch über das Normalmaß hinaus, wird als nicht erwähnenswert angesehen,
– Zurechtweisungen vor Patienten vielfach zur Tagesordnung gehören,
– das Personal kaum in die Praxisentwicklung einbezogen wird und Verbesserungsvorschläge oft nicht einmal Gehör finden,
– Information und Kommunikation zwischen Chefs und MFA teilweise nur sehr gering ausgebildet sind und dass
– die Aufgabenverteilung als sachlich schlecht und ungerecht empfunden wird.
Weiterführende Informationen und Instrumente
Der TeamCheck für Haus- und Fachärzte. Alle Informationen im Überblick… (http://bit.ly/28gYc8V )
IFABS
Ansprechpartner | Klaus-Dieter Thill |
---|---|
post@ifabs.de | |
Telefon |