Neue Studie zeigt Gehaltsanstieg in der Biotechnologiebranche
20.01.2015
Gehaltseinbußen mussten allerdings Mitarbeiter aus technischer Forschung und Entwicklung in Kauf nehmen. Gehaltsentwicklung und Vergütungssysteme sind auch Themen, die auf der 3. HR-Konferenz der Life-Science-Industrie am 28. Januar in Frankfurt diskutiert werden.
Trotz Umsatzstagnation im Biotechnologiesektor haben sich die Gehaltszahlen in der Branche in den letzten zwei Jahren im Allgemeinen positiv entwickelt. In Leitungspositionen mit Personalverantwortung und langjähriger Berufserfahrung (> 10 Jahre) stieg der Median der Gehälter zwischen 10 und 14 Prozent an. Auch Angestellte aus der naturwissenschaftlichen Forschung verdienen 2014 mehr als 2012 (2 bis 7 Prozent Anstieg je nach Erfahrung). Während altgediente Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung sich auch über deutliche Gehaltszuwächse freuen konnten (9 Prozent), verdienten jüngere Angestellte vor zwei Jahren noch mehr. Ihre Gehälter fallen nun um 9 bis 12 Prozent geringer aus. Die Studie basiert auf 535 Datensätzen.
„Personalthemen werden auch in der Biotech-Branche immer wichtiger“, kommentiert Thomas Schweins, Senior Vice President (SVP) Human Resources, Strategy & Marketing Services von QIAGEN und Leiter der BIO Deutschland Arbeitsgruppe HR. „Welchen Stellenwert auch Gehaltsstrukturen in der Personalentwicklung haben, zeigt die 3. HR-Konferenz der Life-Science-Konferenz. Neben Themen wie Erwartungen an Bewerber, Anforderungen an Mitarbeiter und Internationalisierung sind Gehaltstrends und Vergütung zentraler Bestandteil des Programms“, erklärt Schweins weiter.
Die 3. HR-Konferenz der Life-Science-Industrie findet am 28. Januar in der Frankfurt School in Frankfurt am Main statt. Anmeldungen sind noch möglich. Auch eine vor Ort Registrierung wird angeboten. Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie unter: www.frankfurt-school.de/content/de/research/centres/iihm/healthcare-conference.html
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