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Marketing- und Vertriebs-Forschung für die Digital-Wirtschaft: Schnelle Erschließung der Zielgruppe „Arztpraxen“ mit dem richtigen Anker-Konzept

Die Torpor-Barriere und andere hemmende Faktoren, die bei niedergelassenen Ärzten zu einer deutlichen Zurückhaltung gegenüber digitalen Lösungen führen, können Anbieter geschickt mit Hilfe eines analogen Ankers überwinden. Eine erste Exploration gibt einen Einblick in die Möglichkeiten.
Marketing- und Vertriebs-Forschung für die Digital-Wirtschaft: Schnelle Erschließung der Zielgruppe „Arztpraxen“ mit dem richtigen Anker-Konzept

Eine IFABS-Initiative

Ein schwieriges Unterfangen
Die Anbieter von Digital-Lösungen, die in Arztpraxen zum Einsatz kommen sollen, agieren in einem Markt, der durch vier Aspekte gekennzeichnet ist:
(1) die meisten Unternehmen sind bei Ärzten unbekannt und verfügen damit auch noch nicht über entsprechende Kompetenz-Belege,
(2) die Digitalisierung ist für die meisten Ärzte eine fremde Materie, mit der sie sich erst vertraut machen müssen,
(3) das Verhalten niedergelassener Ärzte ist stark Torpor-belastet und wenig innovationsfreudig,
(4) die Ausgangsvoraussetzungen des Praxismanagements für die Implementierung digitaler Lösungen sind schlecht.

Nach ersten Erfolgen gerät die Vermarktung oft ins Stocken
Zwar können Early Adopters und erste Interessierte gewonnen werden, doch danach wird es häufig sehr schwierig. Das Problem vieler Anbieter ist auch, dass für ihre Lösungen kein notwendiger Bedarf besteht wie etwa für Medikamente oder medizintechnische Geräte, sondern nur ein fakultativer.
Um Zugang zur Zielgruppe zu erhalten und in die Marktbreite vorstoßen zu können, wird deshalb ein thematischer Anker benötigt, der
– den anzusprechenden niedergelassenen Ärzten vertraut ist,
– Möglichkeiten zur Optimierung besitzt und
– als Transmitter in die Digitalisierung genutzt werden kann.

Praxismanagement-Optimierung als Anker
Dieser Ansatzpunkt ist das Praxismanagement und seine Optimierung. Die Praxisführungs-Qualität ist einerseits die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg von Ärzten, andererseits unerlässlich für eine erfolgreiche Anwendung digitaler Lösungen in Praxisbetrieben. Stören Fehljustierungen die Funktionalität, können die Effizienz- und Produktivitäts-steigernden Effekte der Digital-Optionen gar nicht aktiviert und genutzt werden. In deutschen Arztpraxen werden jedoch durchschnittlich nur – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – 53% der für ein reibungslos funktionierendes Praxismanagement notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt, die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt lediglich 61% der Anforderungen und Wünsche. Und selbst in Betrieben, in denen die Teams akut keine Beeinträchtigung ihrer Arbeit verspüren, existieren häufig Risikofaktoren, die mittel- bis langfristig zu Problemen führen. Fehlendes Know-how und hohe Kosten externer Berater verhindern, dass sich diese Situation substantiell ändert.

Vielfacher Nutzen für beide Marktseiten
Damit liegt es im gemeinsamen Interesse von Anbietern und Nachfragern und ist für beide Seiten von Nutzen, diese Situation zu verändern. Weiterlesen:  http://bit.ly/2p0rl5G




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