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Künstliche Intelligenz im Einsatz für den Rettungsdienst

Im Rettungsdienst sind schnelle Entscheidungen gefordert, nicht selten geht es um Leben und Tod. Künstliche Intelligenz soll nun das Rettungswesen in Deutschland fit machen für die Zukunft. Ziel ist es, Einsatz- und Rettungskräften mittels intelligenter Technologien künftig mehr digitale Unterstützung für die notfallmedizinische Versorgung zur Verfügung zu stellen. Im neuen Forschungsprojekt "AI Rescue" erstellt ein interdisziplinäres Team von Forschenden aktuell eine Machbarkeitsstudie am Beispiel der "Modellregion Gesundheit Lausitz". Das Vorhaben wird vom Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.
Künstliche Intelligenz im Einsatz für den Rettungsdienst

Das Forschungsprojekt "AI Rescue" ist gestartet. Abbildung: Hasso Plattner Institut

07.04.2021

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) trägt nach eigenen Angaben mit seiner Expertise in den Bereichen „Digital Health - Connected Healthcare“ und „Design Thinking“ zu dem Gesamtvorhaben bei, um mit Hilfe einer Studienbegleitgruppe (Subject Matter Experts) im späteren Verlauf aussichtsreiche Anwendungsszenarien herzustellen. „Im neuen Forschungsprojekt ,AI Rescue' wird untersucht, wie mit Hilfe KI-basierter Datenanalyse die Arbeiten im Rettungswesen effektiver und effizient gestaltet werden können“, sagt Professor Bert Arnrich, Leiter des Lehrstuhls „Digital Health - Connected Healthcare“.

Am HPI beschäftigt man sich mit dem Erfassen und der Analyse von gesundheitsrelevanten Daten aus dem täglichen Leben und deren Verknüpfung mit klinischen Daten. Im Projekt „AI Rescue“ wird erforscht, wie sich mobile Sensorik in Notfallsituationen einsetzen lässt, um kritische Gesundheitszustände zu überwachen und wichtige Daten für die weitere Behandlung im Krankenhaus zu erheben.

Weitere Verbundpartner im Projekt sind die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), die Björn Steiger Stiftung und das Brandenburgische Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS).

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