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Jetzt online: my-micromacro.net - Das erste individuelle und ganz persönliche HIV-Portal

Das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) wurde im Jahr 1983 zum ersten Mal beschrieben. Intensive Aufklärungskampagnen haben dazu beigetragen, dass die Anzahl der Infektionen über die Jahre immer weiter zurück ging. Darüber hinaus führte die konsequente Weiterentwicklung antiretroviraler Medikamente dazu, dass Menschen mit HIV heute meist über Jahre und Jahrzehnte bei guter Lebensqualität leben können. Die heute verfügbaren Informationen sind beinahe unendlich. Doch jeder Einzelne, ob infiziert oder nur interessiert, hat seine ganz spezifischen Fragen. Die Antworten darauf gibt ab sofort das erste individuelle HIV-Portal www.my-micromacro.net., entwickelt von Janssen, einem international tätigen forschenden Pharmaunternehmen mit Sitz in Neuss.

13.11.2012

Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung spielen heute besonders Themen wie "Umgang mit Begleiterkrankungen bei älteren HIV-positiven Menschen" oder "Langzeitwirkungen der HIV-Medikamente" eine zunehmend wichtigere Rolle. Mit einem intelligent programmierten elektronischen Filter ("Wizzard") liefert das neue Internetportal genau die Informationen, die der jeweilige Anwender sucht. Der Nutzer macht per Klick Angaben zu seiner Person, und schon zeigt das Portal nur noch die Informationen an, die für die jeweilige Untergruppe relevant ist. Ganz wichtig: Die User bleiben dabei anonym!

Und die Individualität geht noch weiter: Ein Team von drei HIV-Experten beantwortet persönliche Fragen der Besucher und gibt Ratschläge für den Umgang mit der Erkrankung. Die Experten haben dabei jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. So widmet sich Dr. Katja Römer, Kölner Fachärztin für Allgemeinmedizin, Infektiologie und suchtmedizinische Grundversorgung, insbesondere den Frauen, die "HIV-positiv" sind. "Denn", so Römer, "Frauen leiden anders unter HIV als Männer. Gerade bei jungen Frauen stellt sich nach einer Infektion z.B. die Frage, ob sie noch Mutter werden können." In dieser Situation bestehe nach wie vor hoher Beratungsbedarf.

Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Psyche. Viele Menschen, die dieDiagnose HIV-positiv erhalten, fallen zunächst in ein Loch. Aber auchim Verlauf der Erkrankung gebe es immer wieder Situationen, die zu Angststörungen, depressiven oder auch funktionellen Störungen führen können, sagt Dr. Steffen Heger, Facharzt für Psychosomatische Medizinund Psychotherapie, Köln. "Dann bietet die Psychotherapie eine Möglichkeit, im Umgang mit dieser Lebenskrise zu helfen."

Natürlich tauchen auch immer wieder Fragen zur medikamentösen Therapie auf. Diesen Themen widmet sich besonders Dr. Tobias Glaunsinger, Facharzt für Allgemeinmedizin und Infektiologie aus Berlin.

Neben diesem breiten Online-Informationsangebot liefert ein bundesweiter Adressfinder einen schnellen Überblick über HIV-Behandler, Schwerpunkt-Apotheken, Beratungs- sowie PEP-Stellen. "Mit dieser Seite wird Janssen seinem Anspruch gerecht, über fortschrittliche Medikamente hinaus einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation von Patienten und deren An-gehörigen zu leisten", fasst Dr. Tomas Käferstein, Informationsbeauftragter bei Janssen, zusammen.

 

Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung spielen heute besonders 
Themen wie "Umgang mit Begleiterkrankungen bei älteren HIV-positiven 
Menschen" oder "Langzeitwirkungen der HIV-Medikamente" eine zunehmend
wichtigere Rolle. Mit einem intelligent programmierten elektronischen
Filter ("Wizzard") liefert das neue Internetportal genau die 
Informationen, die der jeweilige Anwender sucht. Der Nutzer macht per
Klick Angaben zu seiner Person, und schon zeigt das Portal nur noch 
die Informationen an, die für die jeweilige Untergruppe relevant ist.
Ganz wichtig: Die User bleiben dabei anonym! 

Und die Individualität geht noch weiter: Ein Team von drei HIV-Experten beantwortet persönliche Fragen der Besucher und gibt Ratschläge für den Umgang mit der Erkrankung. Die Experten haben dabei jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. So widmet sich Dr. Katja Römer, Kölner Fachärztin für Allgemeinmedizin, Infektiologie und suchtmedizinische Grundversorgung, insbesondere den Frauen, die "HIV-positiv" sind. "Denn", so Römer, "Frauen leiden anders unter HIV als Männer. Gerade bei jungen Frauen stellt sich nach einer Infektion z.B. die Frage, ob sie noch Mutter werden können." In dieser Situation bestehe nach wie vor hoher Beratungsbedarf.

Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Psyche. Viele Menschen, die dieDiagnose HIV-positiv erhalten, fallen zunächst in ein Loch. Aber auchim Verlauf der Erkrankung gebe es immer wieder Situationen, die zu Angststörungen, depressiven oder auch funktionellen Störungen führen können, sagt Dr. Steffen Heger, Facharzt für Psychosomatische Medizinund Psychotherapie, Köln. "Dann bietet die Psychotherapie eine Möglichkeit, im Umgang mit dieser Lebenskrise zu helfen."

Natürlich tauchen auch immer wieder Fragen zur medikamentösen Therapie auf. Diesen Themen widmet sich besonders Dr. Tobias Glaunsinger, Facharzt für Allgemeinmedizin und Infektiologie aus Berlin.

Neben diesem breiten Online-Informationsangebot liefert ein bundesweiter Adressfinder einen schnellen Überblick über HIV-Behandler, Schwerpunkt-Apotheken, Beratungs- sowie PEP-Stellen. "Mit dieser Seite wird Janssen seinem Anspruch gerecht, über fortschrittliche Medikamente hinaus einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation von Patienten und deren An-gehörigen zu leisten", fasst Dr. Tomas Käferstein, Informationsbeauftragter bei Janssen, zusammen.

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