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Großes Interesse bei Jobmessen für medizinischen Nachwuchs in Österreich

Mehr als 20 Kliniken und Krankenhausverbünde aus Nordrhein-Westfalen traten Ende Mai gemeinsam mit dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, dem Strategiezentrum Gesundheit, der Ärztekammer Westfalen-Lippe, der Ärztekammer Nordrhein und der Krankenhausgesellschaft bei drei Jobmessen in Österreich auf. Ziel war es, in den österreichischen Universitätsstädten Innsbruck, Graz und Wien Absolventen der medizinischen Fakultäten für eine Weiterbildung zum Facharzt in Nordrhein-Westfalen zu begeistern. Rund 340 angehende Medizinerinnen und Mediziner nahmen das Angebot wahr und informierten sich in intensiven Gesprächen über Arbeitsmöglichkeiten und -bedingungen in Nordrhein-Westfalen.

09.06.2011

„Der Weg zu unseren Nachbarn in Österreich hat sich gelohnt. Wir haben gut qualifizierten
medizinischen Nachwuchs für eine Arbeit in unseren Krankenhäusern interessieren können und es
sind teilweise auch schon ganz konkrete Einladungen ausgesprochen worden“, sagte
Gesundheitsministerin Barbara Steffens heute (09. Juni) in Düsseldorf. Die Besucher wirkten zudem
als Multiplikatoren, die das ebenfalls auf den Jobmessen beworbene neue Internetportal www.docjobsnrw.
de weiter bekannt machen könnten.

Eine erfolgreiche Bilanz zog auch Bernhard Schulte, Ressortleiter Aus- und Weiterbildung der
Ärztekammer Westfalen-Lippe. „Wir haben die angehenden Ärztinnen und Ärzte aus Österreich für
unser Konzept einer strukturierten Weiterbildung mit kollegialer Begleitung begeistern können und
auch sonst jede Menge Fragen beantwortet, insbesondere was die wechselseitige Anrechenbarkeit von
Weiterbildungsabschnitten in beiden Ländern angeht.“

Auch die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf
der Jobmessen. „Die beteiligten Krankenhäuser haben mit großem Engagement das breit gefächerte
medizinische Versorgungsangebot in ihren Kliniken dargestellt und zahlreiche erfolgversprechende
Gespräche mit den österreichischen Medizinabsolventen geführt“, hob Lothar Kratz, Referatsleiter
Politik/Presse der Krankenhausgesellschaft, hervor. Zurzeit würden die Kliniken diese Gespräche
auswerten und direkt mit den Interessenten Kontakt aufnehmen.

Die Freischaltung des Internetportals Anfang Mai war ein weiterer Baustein zur Verbesserung der
medizinischen Versorgung in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der Zusammenarbeit Nordrhein-
Westfalens mit der Österreichischen Ärztekammer wird auf dieser Plattform in einem ersten Schritt
insbesondere ärztlicher Nachwuchs aus Österreich angesprochen. Das Angebot soll künftig auch junge
Ärztinnen und Ärzte aus anderen Ländern ansprechen und erweitert werden.

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