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Gabriele Meyer in neu gegründeten Expert:innenrat „Gesundheit und Resilienz“ berufen

Professorin Gabriele Meyer, Mitglied des Vorstandes der DGP, wurde in den neu gegründeten Expert*innenrat „Gesundheit und Resilienz“ des Bundeskanzleramts berufen. Dem Gremium, das die Nachfolge des Corona-Expert*innenrats antritt, gehören 23 Mitglieder unterschiedlicher Fachrichtungen an. Dazu gehören unter anderem – und neben Pflegewissenschaft – Public Health, Epidemiologie, Ethik, Medizin, Informatik, Statistik, Modellierung, Psychologie, Sozialwissenschaften und Virologie. Wie Gesundheitswesen und Gesellschaft künftigen Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen können lautet die zentrale Frage.
Gabriele Meyer in neu gegründeten Expert:innenrat „Gesundheit und Resilienz“ berufen

Univ.-Prof. Dr. phil. Gabriele Meyer. Foto: Universität Halle/Institut für Gesundheits- und Pflegeforschung

Bundeskanzler Olaf Scholz erklärt: „Um künftigen Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen zu können, brauchen wir einen breit aufgestellten ExpertInnenrat. Denn eine Lehre aus der Pandemie ist, dass wir unser Gesundheitswesen widerstandsfähiger und robuster aufstellen – auch im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels und der demographischen Entwicklung. Ich danke allen Mitgliedern für ihre Bereitschaft, an dieser Zukunftsaufgabe mitzuwirken.“

Der ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ wird sich auf wissenschaftlicher Basis mit der Frage beschäftigten, wie Gesundheitswesen und Gesellschaft künftigen Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen können. Bei aktuellen Fragestellungen zur öffentlichen Gesundheit kann der ExpertInnenrat die Bundesregierung „ad hoc“ beraten.

Die Mitglieder des ExpertInnenrats arbeiten ehrenamtlich und unabhängig. Den Vorsitz übernimmt Professor Heyo Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité. Co-Vorsitzende ist Professorin Susanne Moebus von der Universitätsmedizin Essen.

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