esanum startet Plattform für Medizinkongresse

Etwa 80 Prozent der Mediziner nutzen der aktuellen LA-MED-Studie zufolge regelmäßig Kongresse, Symposien und Tagungen, um sich zu informieren und CME-Punkte zu sammeln. Aufgrund von steigenden Eintrittspreisen und der Tatsache, dass Pharmaunternehmen aus rechtlichen Gründen die Kosten nur noch selten übernehmen, verzichten Ärzte immer häufiger auf Veranstaltungen, die für sie eigentlich relevant wären. esanum als eines der führenden Online-Netzwerke für Ärzte mit einer weltweiten Reichweite von mehr als 263.000 Ärzten, bietet Unternehmen, Fachgesellschaften und Kongressveranstaltern jetzt die Möglichkeit, Teilnehmer und zuhause gebliebene Mediziner über ihre Veranstaltungen in speziellen Infocentern - den „Kongresshighlights“ - mit Hilfe von Video- und Textbeiträgen zu informieren. Die Inhalte werden in einem speziellen Bereich auf www.esanum.de Ärzten ausgewählter Fachbereiche zugänglich gemacht, so dass Veranstaltungen eine deutlich höhere Wahrnehmung und Reichweite erfahren können.

„Auf Medizinkongressen werden häufig neue Studien, Forschungsergebnisse und Therapieansätze vorgestellt, die erst Wochen oder Monate später in Fachpublikationen erscheinen. Wir wollen vor allem diejenigen Ärzte, die nicht teilnehmen können, noch am selben Tag über die Kongresse informieren“, erklärt Tom Renneberg (Foto), Geschäftsführer von esanum. „Deshalb bereiten wir Vorträge und Symposien journalistisch auf und stellen sie den Medizinern zur Verfügung. Auch kurze Video-Interviews mit Referenten sowie Hintergrundberichte gehören zu unserem Angebot. Wir stellen Arzneimittelherstellern, Fachgesellschaften und Ärzteverbänden in unserem Mitgliederbereich damit eine zusätzliche Plattform zur Verfügung, um Mediziner derjenigen Fachbereiche zu erreichen, die für sie relevant sind.“ Optional bietet esanum Live-Streamings wie beim Deutschen Hausärztetag 2015 an.

Fachgesellschaften und Unternehmen der Pharmabranche und Medizintechnik können die „Kongresshighlights“ exklusiv sponsern und eigene ergänzende Informationen bereitstellen - im approbierten Ärzten vorbehaltenen Mitgliederbereich von esanum. Renneberg: „Ein Industriesymposium kostet einen Betrag im mindestens fünfstelligen Bereich, erreicht aber maximal geschätzte 150 bis 300 teilnehmende Ärzte. Mit Hilfe unserer Berichterstattung multiplizieren wir die Reichweite um ein Vielfaches, was sich für Unternehmen oder Kongressveranstalter unmittelbar auszahlt.“

Auch lassen sich mit Hilfe der Kongresshighlights Ärzte benachbarter Fachbereichen gezielt ansprechen. „Ein Onkologie-Symposium oder -Kongress kann genauso gut für Internisten, Urologen, Pneumologen oder Gynäkologen von Relevanz sein, die wir als Online-Netzwerk für Ärzte im Gegensatz zu einer Fachgesellschaft erreichen", so Renneberg. Gesponserte Kongresse und Veranstaltungen sind für die Ärzte als solche erkennbar.

esanum berichtet auf seiner öffentlich zugänglichen Nachrichtenseite www.esanum.de/news zudem über ausgewählten Events. Von internationalen Kongressen stellt esanum darüber hinaus übersetzte deutsche Berichte bereit.