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Ergebnisse des Projekts "HealthApps4Kids"

Dr. Caudia Lampert und Michaela Voss haben im Jahr 2017 eine Studie durchgeführt, die erstmals einen strukturierten Überblick über das Angebot an Gesundheits-Apps für Kinder im Grundschulalter gibt. Die Ergebnisse dieser explorativen Studie sind nun in der Reihe „Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts“ (Nr. 43) dokumentiert.
Ergebnisse des Projekts "HealthApps4Kids"

Cover des Projektberichtes, Bild: Hans-Bredow-Institut

28.02.2019

Die Kernergebnisse des Projekts "HealthApps4Kids" fasst das Hans-Bredow-Instituts so zusammen:

  1. Das Angebot an Gesundheits-Apps für Kinder ist überschaubar, aber nicht transparent. Im Zeitraum März bis August 2017 wurden unter den Top-100-Apps für Kinder insgesamt 29 deutschsprachige, gesundheitsbezogene Angebote erfasst. Über die Stichwortsuche In den Google Play und iTunes konnten insgesamt 66 gesundheitsbezogene Angebote für Kinder identifiziert werden.
  2. Inhaltlich fokussieren sich  Gesundheits-Apps für Kinder auf die Themen Ernährung und Zahnhygiene. Andere Themen wie etwa Körper/Anatomie oder „gesundes Verhalten“ spielen eine untergeordnete Rolle.
  3. „Gute“ Gesundheits-Apps für Kinder sind schwer auffindbar. Ihre  Qualität lässt sich aufgrund fehlender Transparenz (z. T. unvollständige oder falsche Angaben in der App-Beschreibung), aber auch mangels anerkannter und verbindlicher Qualitätsstandards nur schwer einschätzen.

Zum Download: Lampert, C.; Voß, M. (2018): Gesundheitsbezogene Apps für Kinder – Ergebnisse des Projekts HealthApps4Kids. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Februar 2018 (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 43) (pdf).

Die Hefte der Schriftenreihe „Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts“ finden sich zum Download auf der Website des Instituts. Ein Ausdruck des Heftes ist gegen eine Schutzgebühr von 20,00 EUR direkt beim Verlag erhältlich.

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