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E-Rezept: Versandapotheken stellen Know-how gerne bereit

In Europa haben laut „Euro Health Consumer Index 2017“ bereits 17 Länder das E-Rezept eingeführt. Außerhalb Europas wird die Nichtnutzung des E-Rezepts sogar schon sanktioniert: In New York sollen Ärzte bestraft werden, die Rezepte nicht elektronisch verschreiben. „Das Bundesgesundheitsministerium möchte das Thema E-Rezept 2019 umsetzen. Damit steht auch Deutschland endlich in den Startlöchern. Die deutschen Versandapotheken sind gerne bereit, die konkrete Umsetzung mit ihrem Know-how zu unterstützen“, sagt Christian Buse, Vorsitzender des BVDVA und Apotheker.

17.07.2018

Schon vor einem Jahrzehnt haben Versandapotheken beispielsweise mit dem Fraunhofer Institut die Entwicklung des E-Rezepts vorangetrieben und ein Projekt zur sicheren Übertragung von Gesundheitsdaten begleitet. Damals sollten die Verordnungen des Arztes als elektronisches Rezept auf der Gesundheitskarte gespeichert werden. In der Apotheke vor Ort hätte man die Karte gezeigt und das Medikament erhalten. Versandapotheken hätten Bestellungen über das Internet ganz ohne Papier entgegennehmen können – dokumentenecht und übertragungssicher. Das wäre eine enorme Erleichterung für Patienten gewesen – bereits vor zehn Jahren.

„Das Know-how aus über 14 Jahren digitalen Arzneimittelversandhandels steht bei den Versandapotheken zum Abruf bereit. Wir beteiligen uns gerne an Konzepten, Kooperationen, Pilotprojekten und der konkreten Umsetzung“, betont Buse.

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