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Dr. Pfleger Arzneimittel: Mit neuer Geschäftsführung in die Zukunft

Das Jahr 2018 beginnt für Dr. Pfleger mit einem Wechsel in der Geschäftsführung: Dr. Günter Auerbach und Ralf Will stehen ab sofort gemeinsam an der Führungsspitze und haben konkrete Pläne, das erfolgreiche Unternehmen durch eine moderne Ausrichtung weiter voranzutreiben.
Dr. Pfleger Arzneimittel: Mit neuer Geschäftsführung in die Zukunft

Ralf Will (links) und Dr. Günter Auerbach (Foto: obs/Dr. Pfleger Arzneimittel/Jan-Philipp Stehli)

06.02.2018

Seit dem 1. Januar 2018 vervollständigt Dr. Günter Auerbach die Geschäftsführung bei Dr. Pfleger neben Ralf Will, der bereits seit September 2016 an der Spitze des Unternehmens steht. Beide bringen umfangreiche Führungs- und Branchenerfahrung aus der pharmazeutischen Industrie mit.

Dr. Günter Auerbach wechselt von bene-Arzneimittel zu Dr. Pfleger, Ralf Will kommt von Bionorica. Damit ist der Generationswechsel im Unternehmen vollzogen, das im Jahr 2017 einen Rekordumsatz von 78,6 Mio. EUR
mit über 300 Mitarbeitern erwirtschaftete. Mit dem neuen Duo an der Spitze werden die langjährigen Geschäftsführer Dr. Peter Topfmeier und Josef Ahmann abgelöst.

Einzigartig an Dr. Pfleger Arzneimittel und prägend für die Ausrichtung des Unternehmens ist die Doktor Robert Pfleger-Stiftung. Das Unternehmen befindet sich seit 1974 zu 100 Prozent im Besitz der gemeinnützigen Stiftung, in die die Überschüsse des Unternehmens fließen. Die Stiftung unterstützt medizinische Forschungsvorhaben sowie sozial-caritative Projekte insbesondere in der Jugend- und Altenfürsorge.

"Unser gemeinsames Ziel ist es, Dr. Pfleger Arzneimittel erfolgreich in die Zukunft zu führen. Wir möchten bestehende Indikationsbereiche im verschreibungspflichtigen sowie im OTC-Bereich stärken und mit bewährten und neuen starken Marken weiter ausbauen", erklärt Dr. Günter Auerbach. "Teil dieser Strategie ist die weitere Erhöhung der Innovationskraft", fügt Ralf Will hinzu.

"Neben diesen konkreten unternehmerischen Zielen beschäftigen wir uns natürlich mit den aktuellen Fragen der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Die mittelständischen Unternehmen sind prägend für den Deutschen Gesundheitsmarkt. Während in anderen Ländern große Konzerne und Apothekenketten dominieren, haben wir in Deutschland eine viel individuellere Versorgung. Wir sind der Meinung, die hochqualifizierten Arbeitsplätze in der Apotheke, die eine gute Versorgung auch abseits der Städte sicherstellen, sind schützenswert", erläutert Dr. Günter Auerbach. "Wir setzen uns klar für eine individuelle Gesundheitsversorgung mit vertrauenswürdigen Ansprechpartnern, sprich Ärzten und Apotheken, im öffentlichen Raum ein. Wir wollen mithelfen, die Qualität in der Beratung zu stärken und diese wichtigen Arbeitsplätze zu sichern," ergänzt Ralf Will. Auch die Arbeitsplätze am Standort von Dr. Pfleger zu sichern, ist ein erklärtes Ziel. Diesen Standortfokus auf Deutschland und die Region hat Dr. Pfleger zuletzt mit dem Bau einer hochmodernen Produktionsstätte in Bamberg belegt. Dort werden nicht nur eigene Produkte gefertigt, sondern in Lohnherstellung auch Produkte vieler namhafter pharmazeutischer Unternehmen im In- und Ausland.

Dr. Pfleger vermarktet in Deutschland über 60 qualitativ hochwertige, rezeptfreie und verschreibungspflichtige Präparate für Indikationen in den Bereichen Urologie, Dermatologie und der Selbstmedikation. Exportiert wird in 37 Länder, die Vermarktung vor Ort findet in diesen Ländern durch kompetente Vertriebspartner statt. Einen Meilenstein für den Unternehmenserfolg stellte die Entwicklung des Spasmolytikums Spasmex® dar - das derzeit umsatzstärkste Produkt von Dr. Pfleger. Weitere wichtige Arzneimittel sind Bicalutin® zur Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakarzinom und Urtimed® gegen allergischen Schnupfen und Urtikaria. In der Apotheke haben sich das Schmerzmittel Neuralgin®, die Halspastille Ipalat®, das rasant wachsende Antimykotikum Mykosert® und das umfangreiche BIO-H-TIN® Sortiment für Haare und Nägel als starke Marken etabliert. "Mit elmiron®, der jüngsten Neueinführung in der Urologie", so Dr. Günter Auerbach, "hat Dr. Pfleger das erste zugelassene Arzneimittel zur Behandlung von chronischen Blasenschmerzen (Interstitielle Zystitis) in Deutschland".

Dr. Pfleger Arzneimittel steht auch in Zukunft für engen Kontakt zu den medizinischen und pharmazeutischen Fachkreisen und für das gemeinsame Ziel der bestmöglichen Therapie. Das Unternehmen sieht sich als zuverlässiger Partner der Fachärzte sowie der niedergelassenen Apotheke vor Ort, die unter anderem mit umfangreichen Schulungsangeboten in ihrer Kernkompetenz, der Beratung, unterstützt wird.

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